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Von Daniel Thiel

Wäre die Luxus-Lösung Alter Bekannter wieder bei Borussia gehandelt – Noch-Klub will den Wechsel

Milot Rashica trifft für Werder Bremen beim FC Bayern München.

Manuel Neuer hat da keine Chance! Im Dezember 2019 trifft Milot Rashica für Werder Bremen beim FC Bayern München.

Eine Transfer-Spur für die kommenden Wochen?

Borussia Mönchengladbach ist es in den vergangenen beiden Jahren gelungen, sich offensiv mit wichtigen Stützen zu verstärken. 2023 lag der Fokus auf den Außenbahnen – da sind Robin Hack (26) und Franck Honorat (28) voll eingeschlagen. Im vergangenen Jahr kam dann Tim Kleindienst (29) als Abnehmer im Sturmzentrum hinzu.

Gladbach mal wieder mit Milot Rashica in Verbindung gebracht

Wie geht es 2025 weiter? Zahlreiche Namen wurden zuletzt ins Gespräch gebracht, einer hält sich durchaus hartnäckig. Denn nach einem Bericht über das Borussia-Interesse an dem Ex-Bremer Milot Rashica (29) vor wenigen Wochen gibt es nun einen neuen Bericht aus der Türkei, der den Offensivspieler mit den Fohlen in Verbindung bringt.

Seit mittlerweile zwei Jahren steht Rashica bei Besiktas unter Vertrag – und nun vermeldet ein Portal, das täglich über das Klub-Geschehen berichtet, dass der Kosovare bereits eine Einigung mit Borussia erzielt hätte.

Laut „Medya Siyah Beyaz“ versucht Besiktas sich aktuell in der Offensive neu aufzustellen. Dadurch soll unter anderem Rashicas Kaderplatz frei werden – als sein Ersatz steht schon der Ex-Wolfsburger Vaclav Cerny (27) parat.

Aber wie ist der Bericht einzuordnen? Es ist mittlerweile durchaus üblich, dass die Spielerseite erst einmal die Gespräche und Verhandlungen mit dem möglichen neuen Verein sucht, um überhaupt zu schauen, ob das beidseitige Interesse an einer Zusammenarbeit steht.

Das kann der erste Schritt bei einem Transfer sein – und dass die Klubs erst dann versuchen, die Modalitäten auszuloten. Im Falle von Borussia und Rashica würde das durchaus Sinn ergeben: Denn Gladbach muss noch auf Einnahmen warten, um weitere Transfers zu tätigen.

Dennoch schon einmal dem Spieler zu signalisieren, wie er am Niederrhein eingeplant werden würde, ist aktuell das Meiste, was die Gladbach-Verantwortlichen aktuell bei interessanten Spieler machen können.

Rashica gilt als durchaus flexibel einsetzbarer Offensivspieler. In Bremen kam er mit seinem Tempo zwar in erster Linie über die linke Seite, um dann mit seinem starken rechten Fuß zum Abschluss zu kommen. Allerdings zog es ihn auch immer wieder ins Zentrum.

Da sich aktuell kein Abgang einer Offensiv-Stütze der Fohlen abzeichnet, wäre Rashica eher eine zusätzliche Alternative. Ob das Priorität im aktuellen Transfer-Vorhaben hat, steht auf einem anderen Blatt – Rashica wäre durchaus als Luxus-Lösung zu verorten.

Der Vorteil bei Rashica: Er kennt die Bundesliga bereits bestens, in seinen beiden besten Spielzeiten für Werder kam er auf zusammengerechnet 29 Scorerpunkte. Und Borussia kennt ihn längst nicht nur aus den direkten Duellen!

Schon im Laufe der vergangenen Jahre, auch schon unter Max Eberl (51), wurde immer wieder über das Borussia-Interesse an Rashica berichtet. Einen entsprechenden Scouting-Report sollte das Team um Steffen Korell (53) noch griffbereit im Schrank haben.