Domino-Effekt möglich Gladbach pokert um Offensiv-Duo: Transfer-Coup dank Bundesliga-Konkurrent?

Gladbach-Boss Roland Virkus, hier zu sehen am 3. Mai 2025, könnte von einer spektakulären Transfer-Rochade profitieren.
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Kommt Borussia Mönchengladbach bei diesem Mega-Transfer-Plan ein Konkurrent aus der Bundesliga in die Queere?
Noch zwei Partien stehen Borussia Mönchengladbach in der laufenden Saison bevor. Am Samstag (10. Mai 2025, 18.30 Uhr) geht es im Topspiel zum FC Bayern München, eine Woche später gastiert der VfL Wolfsburg im Borussia-Park.
Gladbach: Transfer-Chance durch Domino-Effekt erhöht?
Anschließend ist Sommer-Pause. Während der ein oder andere Profi dann seinen langersehnten Urlaub genießen wird, geht die Arbeit für Roland Virkus (58) dann erst richtig los.
Seit Wochen bastelt der Sport-Chef bereits fleißig am Kader für die kommende Saison der Fohlen. So kursieren bereits zahlreiche Gerüchte um Neuzugänge rund um den Borussia-Park.
Besonders die Offensive der Fohlen steht dabei im Fokus. Nach der schweren Verletzung von Nathan Ngoumou (25) will Virkus den ohnehin dünn besetzten Flügel verstärken und sucht nach Alternativen für Robin Hack (26) und Franck Honorat (28), um den neulich selbst Abgangsgerüchte die Runde machten.
Dabei hat der gebürtige Mönchengladbacher erneut einen Blick in die 2. Bundesliga geworfen. So wurde Borussia zuletzt mit den Offensiv-Allroundern Ilyas Ansah (20, SC Paderborn) sowie Köln-Profi Linton Maina (25) in Verbindung gebracht.
Doch im Werben um das Offensiv-Duo hat Virkus Konkurrenz aus der Bundesliga! Union Berlin soll die beiden Zweitliga-Profis ebenfalls auf dem Schirm haben. Bei Ansah sollen die Köpenicker in der Favoritenrolle sein, während Maina als Transferziel Nummer eins der Unioner gelten soll. Bei einem FC-Aufstieg gilt allerdings als wahrscheinlich, dass Maina in Köln bleibt.
Virkus droht also ein Wettstreit um das Offensiv-Duo! Andererseits könnte ein Transfer der beiden nach Berlin ein Türöffner für ein anderes Ziel des 58-Jährigen sein. Denn die Fohlen sollen auch Union-Stürmer Benedict Hollerbach (23) im Visier haben.
Zuletzt hatte der Gladbach-Boss das Interesse an dem gebürtigen Starnberger öffentlich gemacht. Doch laut Informationen des „Berliner Kuriers“ soll den Bossen der Köpenicker noch kein Angebot vorliegen. Das könnte sich jedoch zeitnah ändern, sollte tatsächlich ein Domino-Effekt durch eine Transfer-Rochade ausgelöst werden. Und die Fohlen sind mittendrin im Poker.