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Von Achim Müller

Gladbach-Fehlstart in der Bundesliga Effenberg: „Das ist schon alarmierend“ – auch Kroos äußert sich 

Ex-Gladbach-Spieler Stefan Effenberg arbeitet als TV-Experte für den Sender „Sport1“. Auf diesem Foto ist der ehemalige Nationalspieler am 3. Februar 2021 zu sehen. Effenberg hält das Mikro in der Hand und lächelt in die Kamera.

Ex-Gladbach-Spieler Stefan Effenberg arbeitet als TV-Experte für den Sender „Sport1“. Auf diesem Foto ist der ehemalige Nationalspieler am 3. Februar 2021 zu sehen.

Mönchengladbach. Borussia Mönchengladbach hat mit vier Punkten aus fünf Spielen einen Fehlstart in die Fußball-Bundesliga hingelegt. Am Samstag (18. September 2021) hatte die Fohlen-Elf beim bis dahin noch sieglosen FC Augsburg 0:1 verloren, es war die dritte Niederlage für den VfL im dritten Auswärtsspiel. 

Gladbachs Stolper-Start in die neue Saison ist am Sonntag (19. September) dann auch Thema beim TV-Sender „Sport1“, im „Doppelpass“, gewesen.

Stefan Effenberg über Gladbach: „Eigentlich gut gestartet in die Saison“

Ex-Gladbach-Profi Stefan Effenberg (53) sagte: „Für mich ist das Thema, warum es noch nicht klappt. Sie sind nämlich eigentlich gut gestartet in die Saison, mit dem 1:1 gegen den FC Bayern. Aber danach ist nicht mehr viel gekommen.“

Effenberg sagte weiter: „Und das Spiel in Augsburg ist schon in gewisser Weise alarmierend gewesen. Auch das, was die Spieler gesagt haben. Dinge wie, sie hätten keine Lösungen und dass die Kreativität im letzten Drittel fehlen würde. Und darüber sollte man sich schon Gedanken machen. Und wenn Trainer Adi Hütter dann ‚kämpfen, kämpfen‘ sagt – das ist ja eine Grundvorraussetzung. Aber da müssen ja noch einige Dinge dazukommen.“

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Dass die Augsburger am Ende jubeln konnten, lag an einem Blackout (80.) von Fohlen-Verteidiger Nico Elvedi (24), der gepatzt und so den Treffer von Florian Niederlechner (30) ermöglich hatte.

Effenberg sagte dazu: „Aus meiner Sicht kann Elvedi das zweimal klären. Der erste Versuch war schon nicht gut. Das weiß er auch selber. Den kann er mit der Innenseite ins Aus befördern oder zu seinem Mitspieler spielen. Und in der zweiten Szene kann er auch noch mal runtergehen, um den Ball zu blocken und darauf spekulieren, dass er ihn in den Rückraum spielt, dann hätte er ihn wahrscheinlich auch noch mal klären können.“

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Zur sportlichen Situation bei der Gladbacher Borussia hatte sich bei „Sport1“ auch Felix Kroos (30) geäußert. 

Ex-Fußball-Profi Felix Kroos, auf diesem Foto am 21. August 2021 zu sehen. Kroos hat einen Kopfhörer im rechten Ohr.

Ex-Fußball-Profi Felix Kroos, auf diesem Foto am 21. August 2021 zu sehen. 

Der Bruder von Real-Madrid-Star und Weltmeister Toni Kroos (31) hat nach den Stationen Hansa Rostock, Werder Bremen, Union Berlin und Eintracht Braunschweig im Juli 2021 seine Karriere beendet.

Er betreibt gemeinsam mit Bruder Toni Kroos den Podcast „Einfach mal Luppen“.

Felix Kroos hat diese Meinung zur Hütter-Elf: „Ich habe sie vor einigen Wochen bei Union Berlin im Stadion (29. August 2021, Anm. d. Red.) gesehen. Ich kann das bestätigen, was Stefan Effenberg gesagt hat. Das sieht alles ganz gut aus, wie sie spielen. Das ist alles ganz schön, sie spielen Fußball, haben mehr Ballbesitz, aber vorne im letzten Drittel – null Konsequenz. Da ist zu spüren, dass sie sich so ein bisschen auf ihre Qualität verlassen.“

Er sagt weiter: „Aber wenn es darum geht, da zu sein, wo die Spiele entschieden werden, im Sechzehner, da hakt es.“