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Von GladbachLIVE Redaktion

GladbachLIVE-Ticker U23-Kapitän verlässt Borussia im Sommer

Borussias U23 verliert im Sommer ihren Kapitän Thomas Kraus, hier beim Spiel der jungen Fohlenelf gegen den SV Lippstadt am 21. November 2020.

Borussias U23 verliert im Sommer ihren Kapitän Thomas Kraus, hier beim Spiel der jungen Fohlenelf gegen den SV Lippstadt am 21. November 2020.

Mönchengladbach - An dieser Stelle informieren wir die GladbachLIVE-Leser während der Coronakrise nicht nur über neueste Entwicklungen bei Borussia, sondern blicken zugleich auch über den niederrheinischen Tellerrand hinaus – sprich auf das generelle Geschehen im Fußball.

Dienstag, 19. Januar

13.42 Uhr: U23-Kapitän Thomas Kraus (33) verlässt Borussia zum Saison-Ende nach sechs Jahren. Das gab der Klub am Dienstag auf seiner Homepage bekannt. Kraus wird sich in der kommenden Spielzet der U21 des 1. FC Köln anschließen.

„Als Kapitän und einer der Routiniers der Mannschaft war Thomas in den vergangenen Jahren sehr wichtig für die U23. Er hat das Team geführt, war stets der verlängerte Arm des Trainers und hat damit viel für den Verein geleistet“, sagt Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus. „Thomas möchte nun im Sommer nochmal einen neuen Weg einschlagen, das akzeptieren wir natürlich. Ich weiß aber auch, dass er bis zum letzten Tag bei Borussia alles für die Mannschaft geben wird – nur so kennen wir Thomas.“

Kraus spielt seit 2015 für die junge Fohlen-Elf

Der Wechsel zum FC ist für Kraus eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Bereits von 2008 bis 2010 hatte der Angreifer für die U21 der Domstädter gespielt.

Für Borussias U23 lief der Stürmer seit seinem Wechsel 2015 in 166 Regionalliga-Spielen auf und erzielte dabei 46 Tore. In der laufenden Spielzeit gelangen Kraus in 15 Einsätzen bislang vier Treffer für die jungen Fohlen.

Montag, 18. Januar

14.26 Uhr: Der Wechsel von Mittelfeld-Talent Kouadio Koné (19) zu Borussia Mönchengladbach soll angeblich beschlossene Sache sein. Das berichten am Montag erneut zahlreiche Medien, darunter der „Kicker“, übereinstimmend.

Demnach soll der junge Franzose sich trotz Angeboten von Top-Klubs, wie beispielsweise dem AC Mailand, Leeds United oder RB Leipzig, für einen Wechsel an den Niederrhein entschieden haben und noch in diesem Winter verpflichtet werden.

Die Saison soll der 19-Jährige aber durch eine Leihe noch in Toulouse zuende spielen wird. Bestätigen wollte das Borussia-Trainer Marco Rose (44) darauf angesprochen in der Pressekonferenz vor der Partie gegen Werder Bremen (Dienstag, 18.30 Uhr, Borussia-Park) jedoch nicht.

Borussias Rose: „Beschäftigen uns mit vielen interessanten, guten, jungen Spielern“

„Im Kicker war zu lesen, dass grundsätzlich noch keine Entscheidung getroffen wurde. Deshalb müssen wir als Verein uns dazu auch nicht äußern“, so das knappe Statement der Fohlen-Coachs zum aktuellen Stand. Allerdings gab Rose auch zu: „Wir beschäftigen uns mit vielen interessanten, guten, jungen Spielern. Und das ist sicher einer.“

Sehen Sie hier die Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach vor dem Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen:

Klingt fast so, als sei die offizielle Verkündung des Transfers nur noch eine Frage der Zeit.

Wie GladbachLIVE bereits berichtete, ist für den Nachwuchsnationalspieler eine Ablösesumme von bis zu neun Millionen Euro im Gespräch.

Freitag, 15. Januar

11.20 Uhr: Das für Samstag angesetzte Regionalliga-West-Spiel zwischen Borussias U23 und der Zweitvertretung von Schalke 04 wurde abgesagt. Das gab Borussia am Freitagmorgen auf ihrer Homepage bekannt.

Grund für die kurzfristige Absage der Partie sind die widrigen Witterungsbedingungen. Einen Nachholtermin gibt es noch nicht. Somit startet der Fohlen-Nachwuchs eine Woche später als geplant in das neue Kalenderjahr. Am darauffolgenden Samstag (14:00 Uhr) beim SV Rödinghausen steht dann die nächste Partie auf dem Programm.

Dienstag, 11. Januar

9.37 Uhr: Borussias U23 ist nach der Winterpause am Montagnachmittag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Im Gegensatz zu den Profis hatte Gladbachs Reserve trotz Corona-Pandemie drei Wochen Auszeit zum Verschnaufen bekommen. 

„Die Pause war für uns alle bitter notwendig, um die Energiereserven wieder aufzufüllen. Die erste Saisonhälfte ist alles andere als normal verlaufen“, sagt Cheftrainer Heiko Vogel (45).

Sein Team hatte die Hinrunde aufgrund eines Corona-Ausbruchs in der Mannschaft für einige Wochen unterbrechen müssen. Im Anschluss musste der Takt entsprechend hochgefahren werden.

Das erste Spiel in der Regionalliga-West bestreiten die Fohlen am Samstag (14 Uhr) im Grenzlandstadion gegen die U23 des FC Schalke 04.

Montag, 4. Januar

11.46 Uhr: Ex-Borusse Julian Korb (28) ist derzeit vereinslos. Das könnte sich allerdings bald ändern. Denn: Wie mehreren Medien berichten, soll der 28-Jährige ins Visier des strauchelnden Tabellenschlusslichts Schalke 04 geraten sein.

Deren Sportvorstand Jochen Schneider (50) sucht für die Rettung des abstiegsbedrohten Ruhrgebietsklubs nämlich händeringend nach Spielern, die dem Verein helfen könnten. Und die sollen nach Möglichkeit nicht viel Geld kosten. Eine Eigenschaft, die auf Korb zutreffen wurde.

Der gebürtige Essener  durchlief bei den Fohlen sämtliche Jugendmannschaften und schaffte später den Sprung in den Profikader. Dort absolvierte er 101 Pflichtspiele für den Klub. 2017 wechselte er zum heutigen Zweitligisten Hannover 96, wo er bis zum Sommer 2020 unter Vertrag stand.

Ex-Gladbacher Korb könnte verletzten Ludewig ersetzen

Seit dem Auslaufen des Kontrakts bei den Niedersachsen ist Rechtsverteidiger Korb ohne Klub – und wäre damit für die Schalker ablösefrei zu haben.

Mit insgesamt 116 Bundesliga-Spielen  (2 Tore/ 4 Assists) hat Korb bereits einige Erfahrungen gesammelt. Bei Schalke könnte er den am Mittelfuß verletzten Kilian Ludewig (20) auf der rechten Seite ersetzen. 

Sonntag, 20. Dezember

10.55 Uhr: Borussias U23 hat sich mit einem Last-Minute-Remis gegen Rot-Weiss Oberhausen in die kurze Winterpause verabschiedet.

Während sich die erste Halbzeit überwiegend im Mittelfeld abspielte, fing sich Borussias U23 nach der Pause den Führungstreffer der Gäste nach einer Unachtsamkeit. Die Fohlen hatten die Kugel nicht aus dem eigenen Strafraum klären können, woraufhin diese bei Oberhausens Sven Kreyer landete, der nur noch freistehend einschieben musste (61.). Die Fohlen drängten daraufhin auf einen schnellen Ausgleich, der jedoch vorerst nicht gelang.

Erst in der letzten Spielminute kamen die Fohlen durch einen Foulelfmeter doch noch zu einem Tor. Justin Steinkötter hatte U23-Kapitän Thomas Kraus geschickt, der daraufhin  in den Strafraum der Oberhausener eindrang, dort aber von den Beinen geholt wurde, weshalb der Schiedsrichter auf den Punkt zeigte. Markus Pazurek verwandelte den Elfer für die Fohlen in der Folge sicher (90.).

U23 geht als Sechster in die kurze Winterpause

„Ich bin sehr froh, dass sich die Jungs am Ende noch mit dem Ausgleich belohnt haben. Unter dem Strich hätte diese Partie keinen Sieger verdient gehabt“, bilanzierte Borussias U23-Trainer Heiko Vogel (45). „Insgesamt hat uns die notwendige Frische gefehlt, ich bin aber sehr stolz auf die Mannschaft, was sie heute noch einmal und in den vergangenen Wochen trotz der hohen Belastungen und Umstände geleistet hat.“

Mit nun 32 Punkten belegen die Nachwuchs-Fohlen derzeit den sechsten Tabellenplatz. Am 9. Januar 2021 (14 Uhr) startet das Fohlen-Team mit einem Nachholspiel gegen Borussia Dortmund ins Jahr 2021.

Donnerstag, 17. Dezember

13.45 Uhr: Borussias Keanan Bennetts (21) findet bei Ipswich Town immer besser in die Spur. Beim 4:1-Sieg gegen Burton Albion erzielte der Leihspieler aus Gladbach sein erstes Tor für den englischen Drittligisten. Es war zugleich sein erster Treffer überhaupt im Profibereich. 

10.13 Uhr: Borussias U23 befindet sich auch im vierten Spiel in Folge weiterhin auf der Siegesstraße. Im Nachholspiel in der Regionalliga West holte die junge Fohlenelf am Mittwochnachmittag einen 2:0-Sieg gegen den Bonner SC.

Die beiden Teams lieferten sich ein intensives Duell, in dem nennenswerte Strafraumszenen zunächst allerdings ausblieben. Erst nach  23 Minuten brachten die Fohlen die erste gute Gelegenheit jedoch gleich im Tor unter. Marcel Benger setzte einen Freistoß aus 25 Metern erst in die Mauer der Gäste, den zweiten Ball stocherte der kruz zuvor eingewechselte Mika Schroers aus kurzer Distanz dann aber über die Linie (23.). 

Das 1:0 gab dem VfL-Nachwuchs Auftrieb, sodass das Team immer deutlicher das Spiel dominierte. Folglich gelang Julian Niehues mit einem sehenswerten Heber aus rund 30 Metern  in der 36. Minute der zweite Treffer. Zwar hatten kurz darauf auch die Gäste eine gute Torchance, Maximilian Brüll, der an diesem Tag sein Debüt als Torhüter in der Regionalliga West feierte, konnte jedoch klären.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste zunächst besser ins Spiel, die jungen Fohlen konnten jedoch verhindern, dass ein Gegentreffer fiel. Am Ende rissen die Nachwuchs-Borussen das Spiel dann aber wieder an sich, sodass sie schließlich als Sieger vom Platz gingen.

Borussias U23 nach viertem Sieg in Folge auf Tabellenplatz sechs

„Hintenraus hätten wir den einen oder anderen Konter noch besser ausspielen müssen, am Ende haben uns aber auch ein wenig die Körner gefehlt“, sagte U23-Coach Heiko Vogel (45) . „Alles in allem war das ein sehr reifer Auftritt meiner Mannschaft.“ Einen kleinen Wermutstropfen gab es aber trotzdem: Famana Quizera verletzte sich bei einem Zweikampf unglücklich an der Schulter und musste bereits nach 16 Minuten ausgewechselt werden.

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Mit nun 31 Zählern aus 18 Partien belegt Gladbachs U23 den sechsten Tabellenplatz in der Regionalliga West. Am Samstag (14 Uhr) steht das nächste Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen auf dem Programm.

Sonntag, 6. Dezember

11.14 Uhr: Borussias U23 hat am 19. Spieltag der Regionalliga West den nächsten Sieg eingefahren. Im Auswärtsspiel bei Preußen Münster erkämpfte sich die junge Fohlenelf einen knappen 2:1-Sieg.

Dabei wurde der Fohlen-Nachwuchs zunächst eiskalt erwischt und geriet bereits nach sechs Minuten durch einen Kopfballtreffer von Alexander Langlitz in Rückstand . Der VfL-Nachwuchs zeigte sich davon aber unbeeindruckt und gleich nur wenige Minuten später nach einem Eckstoß durch Michel Lieder aus (10.).  In der Folge machte Borussias U23 dann weiter Druck und schaffte es so, das Spiel schließlich zu drehen: In der 31. Minute lupfte Thomas Kraus nach Vorarbeit von Justin Steinkötter die Kugel zum 2:1 ins Tor (31.). Kurz vor dem Wechsel vergaben die Hausherren dann die große Chance zum Ausgleich, als abermals Langlitz  einen Foulelfmeter vergab, da Borussias Keeper Jonas Kersken gut reagierte und den Kasten für die Gladbacher sauber hielt.

Vogel: „Er hat den Sieg am Ende festgehalten“

Nach dem Wechsel ließen die Kräfte nach und trotz guter Verteidigung konnte der VfL-Nachwuchs kaum für Entlastung sorgen. In der Schlussphase kam Münster dann mehrfach gefährlich vor das Tor der Borussen, doch Kersken war nicht zu überwinden, sodass Borussias  U23 letztendlich einen 2:1-Sieg einfuhr. „Ihm gebührt heute ein Extralob, er hat den Sieg am Ende festgehalten. Insgesamt freue ich mich, dass die Jungs für ihren großen Kampf belohnt worden sind“, sagte U23-Trainer Heiko Vogel (45) nach dem Match.

Durch den Sieg springt die junge Fohlenelf vorübergehend auf den siebten Tabellenplatz, wo sie mit 25 Zählern nach 16 absolvierten Partien steht. Am Freitag absolvieren die jungen Fohlen dann bereits ihr nächstes Match. Um 19.30 Uhr geht's beim Nachbarn aus Wegberg-Beek weiter.

Donnerstag, 3. Dezember

09.20 Uhr: Borussias U23 hat in der Nachholpartie des 11. Spieltags einen deutlichen Sieg eingefahren. Mit 4:0 fegte die junge Fohlenelf den SC Wiedenbrück vom Platz.

Borussia verteidigte zu Beginn souverän und eröffnete dann nach einer guten halben Stunde durch Justin Steinkötter mit dem ersten zwingenden Angriff den Torreigen (31.), sodass man mit einer Führung in die Halbzeitpause ging.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte dann Mika Schroers in der 62. Minute auf 2:0. Etwas später schraubte abermals Schroers das Ergebnis auf 3:0 hoch (77.). Den Schlusspunkt markierte dann Per Lockl in der 80. Minute mit einem sehenswerten Heber.

U23-Fohlen: Keine Zeit zum Ausruhen

„Meine Mannschaft hat eine tadellose Leistung gezeigt und sich den Sieg damit absolut verdient“, lobte U23-Coach Heiko Vogel (45). „Ich freue mich vor allem über die souveräne Art und Weise dieses Erfolgs. Die Jungs haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.“

Nach dem Sieg in der Nachholpartie belegt Borussias U23 in der Tabelle der Regionalliga West mit 22 Zählern den zehnten Platz. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt übrigens auch den Nachwuchs-Fohlen nicht: Bereits am kommenden Samstag (14 Uhr) tritt das Team nämlich bei Preußen Münster an.

Sonntag, 29. November

12.28 Uhr: Noch bevor die Profimannschaft der Fohlen im Abendspiel gegen Schalke 04 weitere wichtige Bundesliga-Punkte erkämpfte, waren auch die U23-Borussen in der Regionalliga West gefordert. Im Duell mit Fortuna Köln reichte es am 18. Spieltag durch ein 0:0 jedoch nur zum Punktgewinn für das Team von VfL-Trainer Heiko Vogel (45).

Dabei hatten sich die Fohlen vom Anpfiff weg ein leichtes spielerisches Übergewicht erarbeitet.  Vor dem Tor der Kölner blieb die junge Fohlenelf allerdings zunächst glücklos. Erst jagte Per Lockl den Ball aus 18 Metern knapp neben den rechten Pfosten (10.), dann scheiterte der 19-Jährige nach einer guten Balleroberung aus halbrechter Position an Fortunas Keeper Kevin Rauhut (12.). Auch Jacob Italiano (18.) und Justin Steinkötter (29.) nutzten ihre Tormöglichkeiten in der Folge nicht. Ein Schuss von Kölns Francis Ubabuike landete im Gegenzug später am Innenpfosten (38.).

Kraus-Tor zählt wegen Handspiel nicht

Nach dem Seitenwechsel spielte sich ein Großteil der Partie zunehmend im Mittelfeld zwischen den Strafräumen ab. Erst in der Schlussphase passierte vor dem gegnerischen Kasten nochmal etwas: Der eingewechselte Thomas Kraus schloss seine gute Einzelleistung mit seinem zweiten Schuss zum vermeintlichen 1:0 ab, doch der Treffer zählte nicht, da der Schiedsrichter zuvor ein Handspiel von Kraus gesehen hatte. Dadurch endete die Partie letztendlich mit einem torlosen Remis.

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„Über 90 Minuten haben wir ein gutes Spiel gemacht, wir waren die klar bessere und gefährlichere Mannschaft. Mit etwas mehr Gelassenheit und Präzision hätten wir das Spiel klar gewinnen können. So hat es leider nur zu einem 0:0 gereicht. Dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden“, kommentierte Trainer Vogel die Leistung seiner Schützlinge nach der Partie.

Mit 19 Zählern nach 14 Spielen belegt Borussias Nachwuchsteam den zehnten Tabellenplatz in der Westgruppe der Regionalliga. Am Mittwoch (18.30 Uhr) treffen die U23-Fohlen im Nachholspiel des 11. Spieltags bei einem Auswärtsspiel auf den SC Wiedenbrück. Am kommenden Samstag (14 Uhr) tritt die junge Fohlenelf dann bei Preußen Münster an.

Donnerstag, 26. November

16.41 Uhr: Während Borussias Profi-Team am Mittwochabend in der Champions League brillierte und Schachtar Donezk mit 4:0 aus dem Stadion schoss, lief es für den Fohlen-Nachwuchs hingegen nicht ganz so gut. Mit 1:2 unterlag die U23 der Gladbacher nämlich der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf am 17. Spieltag der Regionalliga West.

Dabei hatte es zu Beginn gut für die Elf von Trainer Heiko Vogel (45) ausgesehen. Nach einer Viertelstunde verlor das junge VfL-Team jedoch den Faden. „Die Jungs waren zu häufig einen Schritt zu spät, haben keinen Zugriff auf den Gegner bekommen“, kritisierte Vogel, der mit ansehen musste, wie die Gastgeber in der 38. Minute durch einen platzierten Schuss von Phil Sieben aus der zweiten Reihe in Führung gingen. Durch den stark haltenden VfL-Keeper Jan Olschowsky (19) blieben weitere Angriffe der Gastgeber jedoch vorerst wirkungslos.

Nach der dem Seitenwechsel kam die junge FohlenElf wieder deutlich besser ins Spiel - und markierte den Ausgleich: In der 56. Minute wurde Thomas Kraus nach einem Laufduell im Strafraum am Kopf getroffen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Benger daraufhin sicher . Hochkarätige Chancen sogar in Führung zu gehen, ließen die Fohlen in der Folge jedoch ungenutzt. in der 78. Minute nutzte Düsseldorfs Steffen Meuer jedoch seine Chance und brachte sein Team durch einen abgefälschten Ball nach einer Ecke wieder in Front.

Borussias U23 belegt Platz zehn

„Der zweite Gegentreffer und damit auch das Ergebnis sind besonders ärgerlich, da die Mannschaft nach der Pause eine tolle Reaktion gezeigt hat und das Spiel im Griff hatte“, so Vogel. „Mit weiten Strecken des ersten Durchgangs bin ich gar nicht zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs aber trotz des Gegentreffers eine ihrer bislang besten Leistungen in dieser Saison gezeigt.“

Nach 18 Spieltagen belegt der Fohlen-Nachwuchs mit 18 Zählern den zehnten Tabellenplatz. Am Mittwoch (18.30 Uhr) tritt das junge VfL-Team dann beim SC Wiedenbrück an.

Montag, 23. November

13.47 Uhr: In der Champions League trifft Borussia Mönchengladbach am Mittwoch (25.11./18.55 Uhr) auf Schachtar Donezk. Das Duell in der Königsklasse im Borussia-Park findet wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauer auf den Rängen statt.

Gladbach-Fans können die Partie jedoch zumindest auf ihren jeweiligen Empfangsgeräten in Bewegtbildern live verfolgen. Der Streaming-Sender „DAZN“ überträgt das komplette Spiel der Borussia, ansonsten sind die Fohlen dann noch in der „Sky“-Konferenz zu sehen. 

Die Champions-League-Auftritte der weiteren deutschen Vertreter sind in dieser Woche im TV live wie folgt zu sehen: 
Dortmund gegen Brügge: 24.11.; 21 Uhr; DAZN oder Sky-Konferenz.
Paris Saint-Germain gegen Leipzig: 24.11.; 21 Uhr; Sky.
FC Bayern gegen Salzburg: 25.11.; 21 Uhr; Sky.

Sonntag, 22. November

11.13 Uhr: Auch Borussias U23 musste sich am Samstag mit einem ärgerlichen Heim-Remis zufrieden geben. Das Team von Trainer Heiko Vogel (45) trennte sich vom SV Lippstadt 0:0-Unentschieden.

Bei Gladbach kam Andreas Poulsen (21) erstmals seit seiner Schulterverletzung wieder zum Einsatz. Der junge Däne startete gegen die Westfalen auf der linken Seite und wurde zur Pause ausgewechselt.

„Es war sicher nicht unser bestes Spiel, dennoch haben wir defensiv nichts zugelassen und hatten selbst eine Handvoll guter Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden. Das ist uns leider nicht gelungen, daher müssen wir dem einen Punkt leben“, sagte Vogel nach Abpfiff.

Borussia rutschte mit dem Punkt auf Platz Zehn der Tabelle in der Regionalliga West ab.

Donnerstag, 19. November

11.42 Uhr: Damit ist die Pressekonferenz vor dem Augsburg-Spiel beendet.

11.41 Uhr: Marco Rose über die Perspektive von Rocco Reitz nach der Rückkehr von Zakaria: „Rocco ist fixer Teil der ersten Mannschaft, aber für ihn ist es wichtig Spielpraxis zu bekommen. Deswegen durfte er gestern bei der U23 mitspielen.”

11.36 Uhr: Max Eberl spricht über Vertragsverhandlungen in der Corona-Zeit: „Die Unsicherheiten sind natürlich auf beiden Seiten da.”

11.33 Uhr: Rose kündigt an, dass Denis Zakaria am Samstags erstmals wieder dabei sein wird: „Zak wird auf der Bank sitzen”. Der Mittelfeldspieler soll in den kommenden Wochen nach und nach Einsatzzeiten bekommen.

11.31 Uhr: Eberl spaßt zu Gerüchten um seine Spieler: „Ehrlich gesagt bin ich eigentlich traurig, dass ich nirgendwo gehandelt werde. Alle werden gehandelt nur du nicht.” Das Interesse der Top-Klubs bezeichnet der Sport-Chef als Zeichen für gute Arbeit. 

11.28 Uhr: Max Eberl zur finanziellen Situation: „Es besteht keine Gefahr für den Verein. Wir kommen durch diese Zeit, trotzdem haben auch wir ein oder zwei blaue Augen bekommen.”

11.26 Uhr: „Ich glaube schon, dass er im nächsten Jahr wieder in Verfügung stehen wird”, Rose zur Verletzung von Jonas Hofmann. 

11.24 Uhr: Rose zum Gegner: „Augsburg spielt einen guten Fußball. Das wird eine schwierige Aufgabe. Das ist Bundesliga-Fußball. Das erwartet uns jede Woche. Wir brauchen einen guten Tag, gute Form und viel Energie.”

11.22 Uhr: Eberl sagt, dass ein erneuter Gehaltsverzicht der Mannschaft aktuell kein Thema ist: „Sollte in den kommenden Monaten etwas außergewöhnliches Passieren, weiß ich, dass meine Mannschaft wieder auf mich zukommen wird.”

11.19 Uhr: Max Eberl erklärt die Bereitschaft zur Austragung von Länderspielen in der Corona-Krise zur Frage der Solidarität. „Wir können nicht sagen: Wir dürfen und die nicht”, so der Manager. 

11.16 Uhr: Der Fohlen-Coach lobt seinen Innenverteidiger Nico Elvedi: „Er ist auf einem richtig guten Weg. Wir sind froh, dass wir so eine Qualität dort haben.”

11.14 Uhr: Rose ergänzt: „Unsere Jungs sehen sich als Teil der Mannschaft und ein 6:0 fühlt sich natürlich nie gut an.”

11.13 Uhr: Max Eberl nennt die 0:6-Niederlage der Nationalelf einen „Nackenschlag für den deutschen Fußball”, sieht aber keine Auswirkungen auf die Bundesliga. 

11.12 Uhr: Rose: „Natürlich wird uns ein Alassane Plea und ein Jonas Hofmann fehlen.” Der Trainer nennt Wolf, Lazaro, Embolo und Herrmann als mögliche Alternativen.

11.11 Uhr: Alassane Plea wurde positiv auf das Coronavirus getestet und wird das Spiel gegen den FC Augsburg getestet. 

11.09 Uhr: Rose will mit Blick auf das Spiel am Samstag im Auge behalten, wer in der Länderspielpause wie viel gespielt hat. 

11.07 Uhr: Marco Rose: „Wir sind sind froh und stolz, dass wir so viele Nationalspieler haben.”

11.06 Uhr: Auch Hannes Wolf ist für Rose eine Startelf-Option. 

11.03 Uhr: Alle Spieler sind nach Aussage von Marco Rose gesund und fit zurück von ihren Länderspielen gekommen. Rose: „Natürlich sind einige noch ein bisschen müden.” Valentino Lazaro ist am Samstag bereits eine Option für die Startelf.

10.46 Uhr: In wenigen Minuten beginnt die Pressekonferenz mit Marco Rose (44) und Max Eberl (46) vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr). Der GladbachLIVE-Ticker fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

8.51 Uhr: Stefan Lainer (28) ist mit Österreich der Aufstieg in die Liga A der Nations League gelungen. Das Team von Trainer Franco Foda (54) zitterte sich gegen Norwegen ohne Erling Haaland (20, Quarantäne) zu einem 1:1-Unentschieden.

Der Ausgleich für Österreich fiel erst in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Adrian Grbic (24) vom FC Lorient. Gladbachs Lainer beackerte seine rechte Seite erneut über 90 Minuten.

8.34 Uhr: Borussias U23 hat ihr Nachholspiel gegen Rot-Weiss Essen mit 0:2 verloren. Im zweiten Spiel nach der Corona-Zwangspause stand erstmals Rocco Reitz (18) in der Startelf. Der Mittelfeldspieler war zuletzt fester Bestandteil des Profi-Teams gewesen.

Durch den Sieg im Gladbacher Grenzlandstadion konnten die Essener ihren Platz an der Spitze der Regionalliga West verteidigen. Der VfL steht auf Rang 9, ist aber aufgrund der Team-Quarantäne im Vergleich zu den meisten Gegnern noch einige Spiele im Rückstand.

Mittwoch, 18. November

8.13 Uhr: Borussias E-Sportler mussten im Rheinischen Derby eine Niederlage einstecken. Am 3. Spieltag der Virtual Bundesliga verloren Yannick „Jeffryy95“ Reiners und Georgios „PGeorge7“ Papatolis und Eleftherios „Lefti“ Ilias gegen den 1. FC Köln mit 3:6. 

PlayStation-Spezialist „Jeffryy95” konnte dabei die einzigen Punkte des Abends einfuhren. Er gewann sein Match mit 1:0.

Die Duelle an der Xbox und im Doppel entschied der Spitzenreiter jedoch jeweils mit 2:1. Pro Sieg erhalten die Teams an einem Spieltag drei Punkte. Für ein Remis jeweils einen. 

Im zweiten Spiel des Abends verlor Borussia gegen den VfL Wolfsburg (5:2).  Die Gladbacher E-Sportler nehmen dennoch fünf Punkte aus dem Doppelspieltag mit und stehen nach vier Runden mit 17 Punkten auf Rang Drei hinter dem FC und Bayer Leverkusen.

Dienstag, 17. November

11.03 Uhr: Erfolgserlebnis für Gladbach-Verteidiger Ramy Bensebaini im Trikot der algerischen Fußball-Nationalmannschaft. Die Algerier haben sich durch ein 2:2 in Harare gegen Simbabwe als Titelverteidiger für den Afrika-Cup 2022 in Kamerun qualifiziert.

Bensebaini stand in Algeriens Startformation und spielte durch. In seiner Instagram-Story veröffentlichte Bensebaini, dass es zur Belohnung nach dem Spiel Burger, Pommes und eine Dose Cola gab. Algerien führt die Tabelle der Gruppe H nun mit zehn Punkten an.

Montag, 16. November

7.46 Uhr: Erfolg für Borussias Abwehrspieler Stefan Lainer im Trikot der österreichischen Nationalelf. Das ÖFB-Team setzte sich in der Nations League gegen Nordirland in Wien am Sonntagabend mit 2:1 durch.

Allerdings hatten die Gastgeber lange Zeit mit den Nordiren zu kämpfen, taten sich ziemlich schwer. Magennis traf zunächst für die Gäste zur Führung (74.), ehe Schaub (81.) und Grbic (87.) per spätem Doppelschlag für die Entscheidung zu Gunsten Österreichs sorgten. Was in der Tabelle die Gruppenführung vor Norwegen und Rumänien bedeutet.

Gladbachs Lainer (28) spielte durch, Team-Kollege Valentino Lazaro (24) hingegen kam gar nicht zum Einsatz für Österreich. Nach seiner Muskelverletzung samt zweimonatiger Pause soll Lazaro behutsam aufgebaut werden.

Lazaro bestritt am vergangenen Mittwoch das Freundschaftsspiel gegen Luxemburg (3:0) über 58 Minuten, mit ihm wird für die Nations League aber nicht geplant, wie der ÖFB mitteilte. 

Lazaro ist aus Österreich abgereist und zurück nach Deutschland gekehrt. Schon im Vorfeld der aktuellen Länderspiel-Phase hatte Gladbachs Cheftrainer Marco Rose (44) gesagt, in engem Austausch mit den Nationaltrainern seiner Schützlinge zu stehen.

Samstag, 14. November

15.59 Uhr: Borussias U23 hat nach einer rund vierwöchigen Coronavirus-Zwangspause 2:1 bei Rot Weiss Ahlen gewonnen. Justin Steinkötter (5.) und Thomas Kraus (37.) erzielten die Tore für die Gladbacher. Was zugleich den fünften Saisonsieg für die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel bedeutete.

8.59 Uhr: Borussias Offensiv-Spieler Hannes Wolf hat eine bittere Pleite im Trikot der österreichischen U21-Auswahl hinnehmen müssen. Das ÖFB-Team unterlag im EM-Qualifikationsspiel in Samsun der Türkei nach 1:0-Führung noch mit 2:3 und hat damit ganz schlechte Aussichten auf das Erreichen der Endrunde.

Für Wolf und Co. war es die vierte Niederlage im neunten Spiel der Gruppe drei.

Alle drei türkischen Treffer gelangen Dervisoglu (64., 81., 90. + 2 ). Für Österreich trafen Arase (36.) – und Gladbachs Wolf (90.). Dessen Freistoßtreffer reichte allerdings nicht zum Punktgewinn, da die Türken noch einen Nachspielzeit-Coup landen konnten. 

Stichwort spätes Gegentor: Ähnliches hatte Wolf zuvor bei seinem Klub, bei Borussia, auch schon erlebt.

Samstag, 13. November

13.59: Die Gladbacher U23 kann nach vier Wochen Pause am Samstag (14 Uhr) wieder in der Regionalliga West antreten. Der Gegner beim Comeback-Spiel: Rot-Weiss Ahlen.

Mitte Oktober war aufgrund der positiven Corona-Tests von Coach Heiko Vogel (44) und fünf weiteren Team-Mitgliedern die gesamte Mannschaft in Quarantäne geschickt worden. Die Spiele gegen Rot-Weiss Essen, beim SC Wiedenbrück, gegen den Bonner SC und Borussias Dortmund wurden abgesetzt.

„Die Situation ist nicht spurlos an den Jungs vorbeigegangen. Ich erwarte in Ahlen kein Feuerwerk. Natürlich hat die Mannschaft einen gewissen Erfolgsgedanken, wichtig ist in dieser Situation aber, sie keiner Gefahr auszusetzen“, sagte der VfL-Coach. Gegen Ahlen muss Vogel weiterhin auf zwölf Spieler verzichten. Neun Spieler sind nach der Quarantäne noch nicht wettbewerbsfähig.

Die Westfalen sind in der Regionalliga Tabellenletzter. Coach Vogel will aber dennoch nicht von einem leichten Gegner für den Einstieg sprechen. „Die Liga ist sehr eng und ausgeglichen. Deswegen ist die Tabelle für mich nicht aussagekräftig“, so Vogel.

8.42 Uhr: Borussias Ramy Bensebaini (25) war mit seinem Nationalteam erfolgreich. Die Algerier besiegten im Stadion des 5. Juli 1962 von Algier Gegner Simbabwe mit 3:1. Der Titelverteidiger fuhr im dritten Gruppenspiel der Qualifikation zum Afrika-Cup 2022 den dritten Sieg ein.

Gladbachs Verteidiger mischte über die gesamten 90 Minuten mit. Die Tore für Algerien erzielten Baghdad Bounedjah (28),  Sofiane Feghouli (30) und Riyad Mahrez (29).

Montag, 9. November

8.24 Uhr: Während der Länderspielpause soll es am Mittwoch zu einem Sondergipfel der Bundesliga-Klubs in Frankfurt kommen. Auf Initiative von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (65) wurden Vertreter von 14 Bundesliga-Vereinen und des Hamburger SV eingeladen.

Vier Oberhaus-Klubs sind bei der Versammlung nach Medieninformationen nicht anwesend: FSV Mainz 05, VfB Stuttgart, Arminia Bielefeld und FC Augsburg. Mainz, Stuttgart und Bielefeld sind in den vergangenen Wochen als Teil einer Gruppe von Profiklubs in Erscheinung getreten, die sich um eine Umverteilung der TV-Gelder bemühen wollen. 

Bei dem Gipfel soll es unter anderem um die Führungskrise des Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Nachfolge von Christian Seifert (51) als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) gehen. Seiferts Vertrag endet 2022. Der Umgang mit der Corona-Krise und die Verteilung der Fernseheinnahmen sollen weitere Themen sein.

Offizielle Vertreter des DFL sollen nicht an dem Treffen teilnehmen. Funktionäre der Borussia sowie der Spitzenklubs aus München, Dortmund, Leverkusen und Leipzig sollen federführend sein.

Samstag, 7. November

11.01 Uhr: Bei der zweiten Abstimmung zum Borussia-Spieler des Monats Oktober, setzte sich Mittelfeldakteur Jonas Hofmann gegen seine Konkurrenten durch. Und das recht deutlich: Rund 67 Prozent aller abgegebenen Stimmen entfielen auf den 28-Jährigen, der damit Alassane Plea (15 Prozent), Marcus Thuram (15 Prozent) und Hannes Wolf (3 Prozent) auf die hinteren Plätze verwies.

Kein Wunder. Denn: Hofmann ist derzeit in Top-Form und war im Oktober von den Borussia-Fans dreimal zum „Spieler des Spiels“ gekürt worden. Beim 1:1-Remis gegen den VfL Wolfsburg, wo er Borussia durch einen verwandelten Elfmeter die zwischenzeitliche 1:0-Führung für die Fohlen erzielte, im ersten Spiel der Champions-League-Gruppenphase bei Inter Mailand (2:2), in dem er das zwischenzeitliche 2:1 markierte sowie beim 3:2-Bundesliga-Sieg beim 1. FSV Mainz 05. Dort erzielte Hofmann nach seiner Einwechslung in der 60. Minute per Strafstoß den 2:2-Ausgleich (76.) und verbuchte kurz darauf auch noch einen Assist, als Matthias Ginter den von ihm getretenen Eckstoß per Kopf zum 3:2 verwertete. Zudem konnte sich Hofmann erst vor kurzem über seinen ersten Einsatz im DFB-Team freuen.

Hofmann ist nach Patrick Herrmann, der die Wahl im September für sich entschied, der zweite "Spieler des Monats" in der laufenden Saison.

Freitag, 6. November

10.18 Uhr: Zweieinhalb Monate hatte Ex-Borusse Marc-André ter Stegen (28) wegen einer Knieverletzung und anschließender Operation pausieren müssen, nun hat der Torhüter des FC Barcelona, pünktlich zur anstehenden Länderspielpause in der kommenden Woche, sein Comeback in der Königsklasse gefeiert. Und was für eins!

Beim 2:1-Sieg seines Teams gegen Dynamo Kiew zeigte der ehemalige Gladbach-Keeper eine überragende Leistung, verhinderte nach der 1:0-Führung durch Teamkollege Lionel Messi (33) nach nur fünf Minuten mit überragenden Paraden mehrmals den Ausgleich durch die Ukrainer. 

Von der Presse in Spanien wurde das Ex-Fohlen danach zu Recht gelobt. von einer „Gesegnete Rückkehr ter Stegens mit einem Paradenkonzert!“ schwärmte zum Beispiel „Mundo Deportivo“. Und ter Stegen selbst? Der war einfach nur glücklich über sein Comeback: „Ich könnte nicht glücklicher sein darüber, wieder auf dem Feld zu sein“, so der 28-Jährige.

Mittwoch, 4. November

17.11 Uhr: Eigentlich hätte Borussia U23 zum 14. Spieltag in der Regionalliga West am kommenden Sonntag (14:00 Uhr) die U23 von Borussia Dortmund empfangen sollen. Das Duell wurde nun aber auf Samstag, 9. Januar 2021 (14:00 Uhr), verlegt.

Grund dafür sind die Corona-Infektionen von Trainer Heiko Vogel (44) und weiteren Personen aus dem Umfeld der U23, die vor zwei Wochen von Borussia bekannt gegeben wurde. Die komplette Mannschaft, der Trainer- und Betreuerstab sowie weitere gefährdete Personen hatten sich nach dem positiven Testergebnis von Vogel in häusliche Quarantäne begeben. Ein Großteil der Mannschaft hat das Training bislang noch nicht wiederaufgenommen, was eine Austragung des Top-Duells gegen die Dortmunder nahezu unmöglich gemacht hätte.

Montag, 2. November

17.50 Uhr: Die Zukunft von Ex-Fohlen Marc-André ter Stegen (28) schien eigentlich klar. Erst vor gut zwei Wochen hatte der Torhüter ein neues Arbeitspapier bis 2025 beim FC Barcelona unterschrieben, das eine irrwitzige Ausstiegsklausel von rund einer halben Milliarde für den Torwart beinhalten soll und damit neue Maßstäbe setzte (GladbachLIVE berichtete).

Doch nun taucht der Name des ehemaligen Borussia-Spielers in Zusammenhang mit einem irren Transfergerücht auf. Wie der "Express" berichtet, will das spanische Portal "Todo Fichajes" erfahren haben, dass der FC Barcelona ter Stegen verkaufen und seinen Torwart dem FC Bayern München anbieten will. 

Grund dafür soll eine drohende Insolvenz der Katalanen sein. Aufgrund der Corona-Pandemie und fehlender Zuschauereinnahmen im Januar benötigt Barça demnach nämlich dringend frisches Geld, um die leere Vereinskasse zu füllen. Laut dem Radiosender „RAC1“ muss Barca 190 Millionen Euro an Gehältern einsparen, um die Zahlungsunfähigkeit zu verhindern. Die Nettoverschuldung soll bei 488 Millionen Euro liegen. Von dem Transfer des Torhüters erhoffe sich der Klub eine Ablöse von rund 80 Millionen Euro. 

Ex-Fohlen der perfekte Neuer-Nachfolger?

Dem zufolge wäre ter Stegen der perfekte Ersatz für die Nachfolge von Manuel Neuer (34) in München. Ob an den Gerüchten jedoch wirklich etwas dran ist, ist mehr als ungewiss.

Auch Neuer hat im Mai erst seinen Vertrag bis Sommer 2023 verlängert, danach will die deutsche Nummer eins seine Karriere eigentlich noch nicht beenden. Neuers potenzieller Nachfolger wurde zudem mit Alexander Nübel (24) vom FC Schalke bereits verpflichtet. Dass Barcelona ihren Keeper zudem mit einem neuen Kontrakt samt 500-Millionen-Ausstiegsklausel ausstattet, um ihn anschließend für viel weniger Geld zu verkaufen, scheint zudem recht unwahrscheinlich.

Sonntag, 1. November

11.37 Uhr: Gladbachs Innenverteidiger Nico Elvedi (24) wurde beim Sieg gegen RB Leipzig (1:0) zu Pause ausgewechselt. Für ihn kam überraschend Oscar Wendt (35) ins Spiel. Ramy Bensebaini (25) rückte ins Abwehrzentrum. Eine ungewöhnliche Maßnahme, die eine Verletzung des Schweizers nahelegte.

Marco Rose (44) bestätigte nach dem Spiel, dass er seinen Verteidiger aus gesundheitlichen Gründen ersetzte. „Der Muskel hat zugemacht. Aber er hat sofort ein Zeichen gegeben und es frühzeitig erkannt. Ich hoffe, dass es nichts Strukturelles ist”, erklärte der Gladbacher Coach. 

Viel Zeit zur Erholung bleibt Elvedi nicht. Bereits am Montag müssen die Fohlen entscheiden, ob der Defensivmann die Reise zum dritten Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk (Dienstag, 18.55 Uhr) antritt.

Borussia veröffentlichte am Sonntagmorgen den Zeitplan für das Ukraine-Abenteuer:

Montag, 11 Uhr: Abschlusstraining von Borussia Mönchengladbach auf dem Trainingsgelände im Borussia-Park

14 Uhr: Flug von Düsseldorf nach Kiew

17.15 Uhr: Pressekonferenz von Schachtar Donezk mit Trainer Luis Castro und einem Spieler im Olympiastadion in Kiew

18.15 Uhr: Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach mit Trainer Marco Rose und Mittelfeldspieler Jonas Hofmann im Olympiastadion in Kiew

Dienstag, 18.55 Uhr: Spiel Schachtar Donezk gegen Borussia Mönchengladbach

Mittwoch, 10 Uhr: Rückflug von Kiew nach Düsseldorf

Freitag, 30. Oktober

15.51 Uhr: Die neuen Corona-Beschränkungen der Bundesregierung machen auch vor Borussia Mönchengladbach nicht Halt. Wie der Verein nun bekannt gab, finden aufgrund der Pandemie bis auf Weiteres alle Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Spieler und Trainer sind zudem angehalten, keine Autogramme zu geben. Bekannt war zuvor bereits: Alle Heimpartien der Borussen-Profis sind wieder Geisterspiele, also es dürfen keine Zuschauer ins Stadion.

Der Ticket-Verkauf für die Spiele der Borussia wurde zunächst ausgesetzt. Im Amateursport ist der Spielbetrieb bis 30. November unterbrochen. Das heißt, in diesem Zeitraum spielen also auch Borussias Nachwuchsmannschaften nicht. Auch Borussias Frauen setzen aus.

Gleiches gilt für alle Handball- und Tischtennisteams. Der Fohlen-Shop im Borussia-Park ist nicht von den Corona-Beschränkungen betroffen und zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Das Fohlen-Museum ist ab Montag bis 30. November geschlossen. Weder Besuche noch geplante Veranstaltungen und Führungen werden in diesem Zeitraum stattfinden. Bereits gebuchte Onlinetickets werden gutgeschrieben.

Ebenfalls muss die FohlenSportsbar bis zum 30. November ihre Pforten für alle Gäste schließen. Alle bereits getätigten Reservierungen in diesem Zeitraum entfallen entsprechend. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an sportsbar@borussia.de.

Alle Bürger sollen im Inland auf private Reisen, Tagesausflüge und Verwandtenbesuche verzichten. Das H4-Hotel im Borussia-Park schließt deshalb am Sonntag nach dem Checkout der Übernachtungsgäste (Samstag auf Sonntag) bis voraussichtlich 30. November.

Bis zum 30. November werden keine Stadionführungen mehr durchgeführt. Alle Teilnehmer, die bereits eine Führung gebucht haben, wurden oder werden in Kürze von Borussia kontaktiert.


Die Geschäftsstelle bleibt bis auf Weiteres geöffnet, jedoch bittet Borussia darum, auf den persönlichen Besuch möglichst zu verzichten und Anfragen telefonisch vorzunehmen. Die personelle Präsenz vor Ort ist auf ein Mindestmaß heruntergefahren. Fast alle Mitarbeiter befinden sich im Home Office.

Da auch der Betrieb von Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen untersagt ist, wird auch der Medical Park bis 30. November geschlossen sein. Lediglich der Reha-Bereich bleibt geöffnet.

Donnerstag, 29. Oktober 

14.23 Uhr: Max Eberl zur Entwicklung von Marcus Thuram: „Ich glaube, er hat in diesem Jahr schon viel gezeigt. Gott sei Dank, ist er aus der Verletzung gut rausgekommen. Aber natürlich hat er noch viel zu lernen.”

14.21 Uhr: Marco Rose: „Wir haben jetzt nur Champions-League-Spiele die nächsten Wochen. Den kommenden Gegner nennt der Trainer eine „Top-Mannschaft”. 

14.19 Uhr: Eberl über das Szenario einer ganzen Saison ohne Zuschauer: „Tut uns weh, aber wir sind nicht bedroht.”

14.18 Uhr: Eberl zu Bundesligaspielen ohne Zuschauer: „Wir müssen in der Gesellschaft auch mal Dinge akzeptieren.” Jeder Einzelne sei für den Verlauf der Pandemie verantwortlich, so der Manager. 

14.16 Uhr: Max Eberl empfindet Gerüchte über Transfers von Spielern oder Trainern der Borussia als respektlos. Dennoch empfindet er die Gerüchte auch als Bestätigung seiner Arbeit. 

14.14 Uhr: Rose zu BVB-Gerüchten: „Es ist ja egal, wie ich das finde. Es interessiert ja sowieso keinen. Das ist im Moment kein Thema für mich.”

14.13 Uhr: Zur Personalsituation: Jordan Beyer ist im Aufbautraining. Rose: „Ihm macht das Körperliche noch zu Schaffen”. Valentino Lazaro ist voll im Mannschaftstraining. Rose: „Ihn müssen wir nach und nach über Kurzeinsätze integrieren.” Denis Zakaria ist laut Rose auf einem „sehr, sehr guten Weg”.

14.09 Uhr: Hannes Wolf, Tony Jantschke oder Laszlo Benes – diese Spieler kamen laut Rose bislang nicht viel zum Einsatz und könnten für Leipzig eine Rolle spielen.

14.06 Uhr: Rose über die Top-Spiele in den kommenden Wochen: „Wir müssen ans Limit gehen, um diese Spiele zu gewinnen.” 

14.05 Uhr: Der Trainer über die späten Gegentore in dieser Saison: „Wir werden es in naher Zukunft besser machen. Ganz sicher.”

14.03 Uhr: Marco Rose findet, dass nach dem Spiel gegen Real Madrid viel zu wenig über die Leistung seiner Mannschaft geredet wird: „Wir haben das hervorragend verteidigt. Das kommt mir in den letzten Tagen etwas zu kurz. Das ist der Punkt, über den wir reden.”

14.01 Uhr: Und los geht die Pressekonferenz mit Marco Rose und Max Eberl. Der Coach zum kommenden Gegner RB Leipzig: „Ich glaube, dass sie gut drauf sind. Trotz des Ergebnisses in Manchester. Eine Mannschaft mit sehr hoher individueller Qualität.”

13.59 Uhr: Vor dem Kracher gegen RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr) lädt die Borussia Vertreter der Medien zur Pressekonferenz ein. Gleich geht's los.

Mittwoch, 28. Oktober

16.13 Uhr: Im November muss der Profisport in Deutschland erneut völlig ohne Zuschauer auskommen. In den vergangenen Wochen hatte es beispielsweise in der Bundesliga mithilfe von Hygienekonzepten in den Stadien noch eine Teilzulassung von Fans gegeben.

Nun wollen Bund und Länder offenbar dem gesamten Profisport wieder Geisterspiele verordnen. Das berichtete die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch von den virtuellen Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder.

Die kommenden Spieltage in Bundesliga, 2. und 3. Liga beginnen an diesem Freitag und damit noch im Oktober. Allerdings hat unter anderem Borussia Mönchengladbach bereits mitgeteilt, dass die Fohlen-Heimspiele vor leeren Rängen ausgetragen werden. So hatte Gladbach wegen der Coronaviruskrise bereits am Mittwoch das Champions-League-Duell gegen Real Madrid (2:2) im heimischen Borussia-Park vor völlig leeren Rängen gespielt.

Am Samstag kommt es in der Fohlen-Arena zum nächsten Geisterspiel. Dann ist im Bundesliga-Top-Duell (18.30 Uhr) Tabellenführer RB Leipzig zu Gast.

Montag, 26. Oktober

14.24 Uhr: Marco Rose auf die Frage, ob er Real oder Barcelona favorisiert: „In erster Linie bin ich Fan von meiner Mannschaft.” Damit schließt die Pressekonferenz.

14.23 Uhr: Ginter zur Vertragssituation in Gladbach: „Ich fühle mich hier wohl und kann mir vorstellen, hier länger zu bleiben. Aber es gibt keinen Zeitdruck und ich werde nicht jede Woche eine neue Wasserstandsmeldung abgeben.” 

14.21 Uhr: Marco Rose ist der Meinung, dass der Sieg von Schachtar gegen gezeigt hat, dass Real trotz Weltklasse-Fußballern in ihren Reihen, auch nur Menschen hat, die Fehler machen: „Die Fehler müssen wir provozieren und die Fehler müssen wir ausnutzen.”

14.20 Uhr: Ginter: „Als Underdog ist es erstmal wichtig, dass wir die Basics auf den Platz bekommen.” Borussia muss Zweikämpfe gewinnen und Ballbesitzt entwickeln, so die Einschätzung des Innenverteidigers. 

14.19 Uhr: „Es ist vor allem wichtig, dass wir die positiven Dinge daraus mitnehmen”, Marco Rose über die Lehren aus dem Spiel gegen Mailand. 

14.18 Uhr: Marco Rose zur Personalsituation gegen Madrid: „Jeder Spieler, der im Trainingsbetrieb ist, hat Startelf-Chance. Es gibt keine gravierenden Ausfälle. Es ist möglich, dass Laci Benes im Kader dabei sein wird.” Auch Valentino Lazaro könnte schon im Kader stehen, auch wenn wir noch nicht fit ist. Rocco Reitz wird in jedem Fall dabei sein.

14.16 Uhr: Der Gladbacher Verteidiger spricht über die Gegentore in Mainz: „Ich glaube, dass es da nicht das eine Muster gibt. Was wir genau da analysiert haben, bleibt intern.”

14.14 Uhr: Ginter hegt nach dem Zusammenstoß mit Ramos im Länderspiel gegen Spanien keinen Groll gegen den Real-Kapitän. Der hatte ihn damals übel im Gesicht erwischt.

14.13 Uhr: Matthias Ginter freut sich darüber, dass Real Madrid als Gegner in den Borussia-Park kommt: „Wir haben dafür letzte Saison hart gearbeitet und freuen uns jetzt darauf.

14.11 Uhr: Der Trainer glaubt, dass es für Borussia trotz Corona und leerem Stadion dennoch einen Heim-Vorteil für die Borussia gibt. 

14.08 Uhr: Marco Rose sagt, dass seine Verteidiger gegen Reals Sergio Ramos durchaus dagegen halten können.

14.07 Uhr: Ein spanischer Reporter spricht Rose auf seinen Gegenüber Zinedine Zidane an. Der Gladbach-Coach hebt die Finesse des früheren Mittelfeldspielers hervor: „Das ist für mich eine große Ehre, auf so einen Trainer zu treffen. Ich habe größten Respekt für sein Lebenswerk.”

14.04 Uhr: Marco Rose über die Ambitionen der Borussia: „Wenn wir in dem Wettbewerb dabei sind, wollen wir nicht nur staunen. Wir wollen unsere Chance suchen.”

14.02 Uhr: Los geht's. Neben Marco Rose ist auch Matthias Ginter zur PK erschienen. Der Verteidiger spricht zunächst über Real-Stürmer Karim Benzema: „Ich glaube wir kriegen das verteidigt. Ich hab vor Jahren schon gegen ihn gespielt.”

13.58 Uhr: Borussia lädt die Medienvertreter am Montagnachmittag zur Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Real Madrid am Dienstag (21 Uhr). In wenigen Minuten geht es los.

9.31 Uhr: Christian Seifert wird die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Sommer 2022 verlassen. Das bestätigte die DFL am Montagmorgen. Seifert sucht eine neue Herausforderung. Der Geschäftsführer und Sprecher des Präsidiums wird seinen Ende Juni 2022 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Seifert arbeitet seit 2005 bei der DFL und gilt als mächtigster Mann im deutschen Fußball.

„In zwei Jahren möchte ich ein neues berufliches Kapitel aufschlagen“, sagt der 51-Jährige. „Bis dahin werde ich mich in meinen DFL-Funktionen auf die aktuellen und kommenden Herausforderungen selbstverständlich weiter mit größter Ambition und vollem Einsatz fokussieren.“

Mit großem Bedauern hat der Aufsichtsrat der DFL die Entscheidung von Seifert aufgenommen. „Der Wechsel an der Spitze der DFL bedeutet einen Einschnitt. Christian Seifert hat in mehr als 15 Jahren herausragende Arbeit geleistet und damit wesentlich zum Erfolg von Bundesliga und 2. Bundesliga beigetragen“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Peter Peters. „Ich bin davon überzeugt, dass Christian Seifert der DFL bis zum Ende der Vertragslaufzeit weiterhin mit vollem Einsatz zur Verfügung stehen wird. Der Aufsichtsrat wird die Neubesetzung ohne Zeitdruck professionell angehen und hierzu einen umfassenden Prozess aufsetzen.“

Samstag, 24. Oktober

18.56 Uhr: Nun hat er auch Gladbachs U19 erwischt. Wegen eines Corona-Falls in der Mannschaft musste das für Samstag geplante Heimspiel gegen den VfL Bochum kurzfristig abgesagt werden. Laut der Meldung auf Borussias Homepage wurde am Freitag bekannt, dass ein Spieler der A-Junioren positiv auf Corona getestet wurde. Da die Nachverfolgung des Gesundheitsamtes Mönchengladbach noch nicht abgeschlossen sei, musste die Partie ausfallen. „Die Gesundheit geht vor, deshalb ist es eine richtige Entscheidung, das Spiel heute nicht stattfinden zu lassen, um nicht das Risiko weiterer Ansteckungen einzugehen“, sagt Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus (51). Am Mittwoch waren bereits bei der U23 der Fohlen nach der Infektion von Trainer Heiko Vogel (44) fünf weitere Fälle im Team bekannt geworden.

Mittwoch, 21. Oktober

17.02 Uhr: Achraf Hakimi (21) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Inter Mailand wird beim Spiel gegen Borussia am Mittwochabend (21 Uhr) dementsprechend auf den Ex-Dortmunder verzichten müssen. Wie der Klub am Nachmittag bekannt gab, zeigt Hakimi bislang keinerlei Symptome. 

Hakimi ist bereits der siebte Spieler aus dem Kader der Italiener, der derzeit mit einer Covid19-Infektion ausfällt.

14.12 Uhr: Nachdem bereits am Dienstag U23-Trainer Heiko Vogel (44) positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, hat es nun auch fünf weitere Teammitglieder des Fohlen-Nachwuchses erwischt. Das gab Borussia nun auf ihrer Homepage bekannt.

Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Mönchengladbach hatten sich die komplette Mannschaft, der Trainer- und Betreuerstab sowie weitere gefährdete Personen bereits seit dem Bekanntwerden des positiven Testergebnis von Vogel in häusliche Quarantäne begeben. Spieler aus Borussias Lizenzmannschaft sind nicht betroffen.

Termine für Nachholpartien stehen fest

Unterdessen wurden die durch den Ausbruch der Erkrankung abgesagten Partien vom Westdeutschen Fußballverband zeitgenau terminiert. Ursprünglich hätte Borussias U23 am Mittwochabend im Rheydter Grenzlandstadion Rot-Weiss Essen empfangen sollen. Die Partie des zehnten Spieltags der Regionalliga West ist nun für Mittwoch, 18. November (19:30 Uhr), angesetzt. Das Auswärtsspiel beim SC Wiedenbrück, das ursprünglich am Samstag, 24. Oktober, hätte geplant war, wird am Mittwoch, 2. Dezember (19:30 Uhr) nachgeholt. Gegen den Bonner SC tritt die junge FohlenElf nun am Mittwoch, 16. Dezember (19:30 Uhr), an. Diese Partie war ursprünglich für Samstag, 21. Oktober, geplant. Für die jungen Fohlen stehen somit ab Mitte November gleich drei Englische Wochen in Folge auf dem Programm.

Dienstag, 20. Oktober

14.22 Uhr: Borussias U23-Trainer Heiko Vogel ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der Verein am Dienstagnachmittag bekannt. Der Coach begibt sich, ebenso wie alle gefährdeten Spieler, in Absprache mit dem Gesundheitsamt für zwei Wochen in Quarantäne.

Die anstehenden Partien in der Regionalliga-West gegen Rot-Weiß Essen (21. Oktober), SC Wiedenbrück (24. Oktober) und den Bonner SC (31. Oktober) wurden vom Westdeutschen Fußballverband ausgesetzt. Nach Angaben des Klubs sind keine Spieler der Profis betroffen.

Sonntag, 18. Oktober

08.24 Uhr: Borussias U23 musste am 9. Spieltag eine Niederlage bei den Sportfreunden Lotte verkraften. Mit 2:3 unterlagen die Fohlen den Gastgebern, obwohl sie über weite Strecken mehr Ballbesitz hatten. 

In der ersten Halbzeit waren auf beiden Seiten gute Torchancen Mangelware, nach dem Seitenwechsel wurde der VfL-Nachwuchs dann kalt erwischt: Nach einer Standardsituation konnten die Fohlen nicht richtig klären, Lottes Leon Demaj tauchte dadurch plötzlich frei vor Borussias Keeper Jan Olschowsky auf und drückte den Ball über die Linie (51.).

Doch Borussia schlug wenig später zurück: Mika Schroers, der in Lotte zu seinem dritten Saison-Einsatz für die U23 kam, köpfte die Kugel vor dem Tor quer auf den eingewechselten Justin Steinkötter, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte (59.). Danach unterliefen der jungen Fohlenelf jedoch zahlreiche Fehler, wodurch Lotte in der 63. Minute durch Selim Ajkic  erneut in Front ging. Nur drei Minuten später erhöhte abermals Ajkic noch auf 3:1 (66.). Julian Niehues erzielte zwar kurz vor Anschluss noch das 2:3, für einen Ausgleichstreffer reichte die Zeit jedoch nicht mehr.

„Ich bin sehr enttäuscht. Dass wir heute mit leeren Händen dastehen, haben wir uns selbst zuzuschreiben“, kritisierte Borussias U23-Trainer Heiko Vogel (44).  Mit 14 Zählern nach neun Spielen belegt die junge Fohlenelf derzeit den sechsten Tabellenplatz in der Regionalliga West. Bereits am Mittwoch dürfen die Nachwuchs-Kicker des VfL schon wieder ran: Im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen (18.30 Uhr, Grenzlandstadion).

Donnerstag, 15. Oktober

GladbachLIVE-Ticker aktualisieren

13.24 Uhr: Marco Rose kündigt an, dass Rocco Reitz (18) in dieser Saison Bundesliga-Spiele machen wird. 

13.23 Uhr: Max Eberl spricht über die Aussagekraft von Marktwert-Tabellen: „Finde es bemerkenswert, wie transfermarkt.de von Medien als Fakten behandelt wird. Aber tatsächlich ist es für mich eine Spielerei. Am langen Ende bestimmen Angebot und Nachfrage, wie viel ein Spieler wert ist.”

13.21 Uhr: Max Eberl zur Forderung von Hansi Flick, die Bundesligisten müssen daran arbeiten, für die Nationalelf Außenverteidiger und Mittelstürmer zu kreieren: „Das sind Themen, die wir gesehen haben und woran wir arbeiten, aber wir können nicht einfach auf einen Knopf drücken. Vielleicht muss man sich Gedanken machen, ob man in den Nachwuchsleistungszentren die Anzahl der ausländischen Spieler begrenzt.”

13.16 Uhr: Alle Nationalspieler sind gesund von der Länderspielpause zurückgekommen. Marco Rose stellt sich vor den Bundestrainer: „Finde es richtig, dass er viel rotiert. Die Jungs müssen im nächsten Jahr zu EM alle fit sein.”

13.14 Uhr: Der Trainer spricht über die hohe Frequenz in den kommenden Wochen. Im Training soll mit geringer Intensität gearbeitet werden, um die Profis bei den vielen Spielen nicht zu überlasten.

13.12 Uhr: Marco Rose über die Aussicht auf Geisterspiele: „Finde es gut, dass es klare Regeln und Konzepte gibt. Es ist wichtig, dass wir einen guten Weg finden, aus der Pandemie zu kommen und trotzdem unseren Job machen zu können.”

13.09 Uhr: Marco Rose spricht über die körperliche Fitness der Mannschaft: „Ich hab das Gefühl, dass wir gut drauf sind und Form haben. Wir brauchen aber auch die Stimmung und Ergebnisse, um die Stimmung oben zu halten.” Aufgrund der hohen Belastung durch mehrere Wettbewerbe mahnt der Coach zur Vorsicht mit Verletzungen. 

13.05 Uhr: Marco Rose: „Wir schauen uns den Gegner an. Die Grundausrichtung ist ähnlich, wie in der vergangenen Saison. Es ist wichtig, dass wir die positiven Dinge aus dem Spiel damals mitnehmen.” Borussia gewann in der Vorsaison mit 3:0.

13.01 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Borussias Pressesprecher Markus Aretz gibt bekannt, dass das Spiel gegen Wolfsburg am Samstag ohne Zuschauer stattfinden muss. Ob zumindest eine kleine Anzahl Fans kommen darf, wird am Freitag bekannt gegeben. 

12.44 Uhr: Um 13 Uhr startet die Pressekonferenz der Fohlen zum anstehenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 20.30 Uhr). Trainer Marco Rose (44) und Sportdirektor Max Eberl (47) werden sich darin den Fragen der Pressevertreter stellen. Alle wichtigen Aussagen könnt Ihr in unserem Liveticker verfolgen.

10.14 Uhr: Die österreichische Nationalmannschaft um Borussias Stefan Lainer (28) hat einen 1:0-Arbeitssieg in Rumänien eingefahren und befindet sich damit in der Nations League weiterhin auf Erfolgskurs.

Zu Beginn hatte das ÖFB-Team noch Probleme in die Partie zu finden, was sich jedoch mit fortschreitender Spieldauer änderte. Trotz einiger guter Torchancen landete der Ball jedoch nicht im Kasten der Gastgeber.

Die zweite Hälfte startete mit einem wegen Abseits aberkannten Alibec-Tor (47.) und zwei gute Gelegenheiten für Österreich. Danach folgte nochmals ein Lattentreffer des ÖFB-Teams, ehe Alessandro Schöpf in der 75. Minute dem Tor-Fluch für Österreich ein Ende bereitete. Nach einer Hereingabe von David Alaba legte Baumgartner für Schöpf ab, der mit einem trockenen Schuss ins lange Eck vollendete.

Obwohl die Rumänen alles daran setzten, noch zum Ausgleich zu kommen, schafften die Österreicher es, den Sieg über die Zeit zu bringen. Nach vier Partien belegen sie nun mit neun Zählern den ersten Platz in der Gruppe B1, dank des gewonnenen direkten Duells vor den punktegleichen Norwegern.

Weiter geht es mit den Länderspielen am 11. November mit dem Testspiel in Luxemburg, danach steigen jeweils im Wiener Happel-Stadion die letzten Nations-League-Partien gegen Nordirland (15. November) und Norwegen (18. November).

Mittwoch, 14. Oktober

10.22 Uhr: Genau wie das DFB-Team hat es auch für die Nationalmannschaft Algeriens um Borussias Linksverteidiger Ramy Bensebaini (25) im Testspiel gegen Mexiko nicht zu einem Sieg gereicht. 2:2 endete das Match, welches im niederländischen Den Haag ausgetragen wurde. Bensebaini stand dabei über die gesamte Spieldauer auf dem Platz.

Mexikos Jesús Corona (27) hatte noch vor der Pause die Führung für seine Mannschaft erzielt (43.), Algerien legte nur zwei Minuten später durch Ismaël Bennacer (22) nach.

Nach dem Seitenwechsel ging Algerien in der 67. Minute durch Riyad Mahrez  (29) in Führung, ehe Diego Lainez (20) in der 86. Minute erneut ausglich und zum 2:2-Endstand traf.

Montag, 12. Oktober

16.44 Uhr: Borussias Frauenteam bleibt auch nach dem zweiten Spieltag in der 2. Bundesliga auf Erfolgskurs. Das Team von VfL-Trainer Peter Hansen (58) besiegte die Zweitvertretung von Turbine Potsdam mit 2:0 und holt damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Selma Fohrer hatte die VfL-Frauen bereits nach drei Minuten in Front gebracht, Angreiferin Sarah Abu-Sabbah erhöhte nach 27. Minuten, nachdem Teamkollegin Amber van Heeswijk den Ball erobert und sie bedient hatte.

Nach einer starken ersten Halbzeit, die die Borussia-Frauen dominiert hatten, schlichen sich nach dem Seitenwechsel jedoch immer wieder Unsicherheiten in das Spiel der Fohlen ein. Dennoch gelang es dem VfL-Team das Spiel über die Zeit zu bringen. „Das Positive ist aber, dass wir dennoch hinten die Null gehalten haben – das ist immer unser Ziel“, sagte Hansen.

Nach zwei Spieltagen belegt Gladbachs Frauenteam mit sechs Zählern den zweiten Tabellenplatz in der Nordstaffel hinter dem punktgleichen RB Leipzig. Am kommenden Wochenende haben die Fohlen durch den Rückzug von BV Cloppenburg spielfrei. Erst am 8. November (11 Uhr, Grenzlandstadion) treffen sie im Heimspiel auf den VfL Wolfsburg II.

10.23 Uhr: Österreichs Nationalmannschaft um Gladbach-Verteidiger Stefan Lainer (28) hat am Sonntag in Nordirland mit 1:0 gewonnen und damit die Tabellenführung in ihrer Nations-League-Gruppe übernommen.

Teamchef Franco Foda (54) hob aber lieber den gelungenen Auftritt in der ersten Hälfte hervor. „Da hatten wir ein sehr gutes Positionsspiel und Pressing. Wir hätten 2:0 oder 3:0 führen müssen“, erklärte der Deutsche. „Unser einziges Manko war, dass wir unsere vielen Chancen nicht genützt haben.“ 

Und das wurde der ÖFB-Elf fast zum Verhängnis. Zwar hatte Augsburgs Michael Gregoritsch (26) noch vor dem Seitenwechsel in der 42. Minute in Front gebracht, weitere Chancen bleiben aber ungenutzt, sodass es nur mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause ging.

Zweite Halbzeit: Lainers ÖFB-Team verliert Spielkontrolle

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber aus Nordirland mit vielen langen Bällen, was die Österreicher zunehmend vor Probleme stellte und zurückhaltender auftreten ließ. Die Abwehr stand jedoch immernoch kompakt. Fast hätte das ÖFB-Team in der 92. Minute jedoch noch den Ausgleich kassiert, als ein Schuss von Liam Boyce (29) nach einem schnell abgespielten Freistoß und einer Unachtsamkeit der ÖFB-Defensive nur haarscharf am langen Eck vorbeiflog. Trainer Foda kommentierte später: „In der zweiten Hälfte haben wir etwas die Spielkontrolle verloren, wir waren in den Umschaltmomenten zu unpräzise. Aber der Gegner hatte bis auf diese Szene keine große Chance, wir waren defensiv kompakt.“

Dank des vierten Sieges in Folge über Nordirland übernahm Fodas Truppe Platz eins vor den punktegleichen Norwegern, die trotz des besseren Torverhältnisses aufgrund des verlorenen direkten Duells hinter dem ÖFB-Team aufscheinen. Die Spitzenposition in der Nations-League-Tabelle muss das österreichische Team am Mittwoch (20.45 Uhr)  gegen die zwei Zähler zurückliegende Auswahl Rumäniens verteidigt werden.

Sonntag, 11. Oktober

08.42 Uhr: Während die deutsche Nationalmanschaft am Samstagabend in der Ukraine den ersten Sieg in der Nations League verbuchen konnte (2:1), mussten die Schweizer um die Borussen Yann Sommer (31) und Nico Elvedi (23), die beide über die volle Spieldistanz auf dem Platz standen, eine erneute Niederlage verkraften.

Mit einem knappen 0:1 unterlag die "Nati" Spanien im Gruppenspiel trotz einer engagierten Leistung. Breits nach 14 Minuten waren die Eidgenossen durch den Treffer von Mikel Oyarzabal (23) ins linke Eck in Rückstand geraten. Entstanden war das Tor durch einen von Sommer gespielten kurzen Flachpass in die Zentrale zu Ex-Fohlen Granit Xhaka (28), der auf dem wohl nassen Rasen jedoch wegrutschte und dadurch Mikel Merino (24) alle Möglichkeiten ließ. Der leitete dann auf Oyarzabal weiter, der nur noch einschieben musste.

Ärgerlich, denn bereits drei Minuten zuvor hatte die Schweiz selbst die große Chance in Front zu gehen: Loris Benito (28) kam nach einer schönen Vorarbeit von Silvan Widmer (27) aus rund zehn Metern alleine zum Abschluss. Doch Spaniens Torhüter David de Gea (29) reagiert herausragend und verhindert die frühe Führung.

Nach dem Gegentor waren die Schweizer zwar weiter darum bemüht, selbst zu einem Torerfolg zu kommen, schafften es dabei aber nicht, den Spaniern wirklich gefährlich zu werden. Torhüter Sommer vereitelte zahlreiche Chancen der Gastgeber durch starke Paraden, da jedoch sein Team selbst kein Abschlussglück hatte, endete die Partie schließlich mit der unglückliche Niederlage.

Schweizer vor Duell in Deutschland unter Druck

Dementsprechend enttäuscht war Gladbachs Nummer eins nach der Partie: „Wir wollten mutig auftreten. Das ist uns vor allem in der ersten Hälfte nicht genug gelungen. Wir haben uns das anders vorgestellt, klar. Wir haben uns selbst in Schwierigkeiten gebracht. Viele falsche Entscheidungen getroffen und zu wenige Lösungen gefunden. In der zweiten Hälfte waren wir etwas besser, einzig: die Torchancen fehlten.“

Mit der Niederlage bleibt die Schweiz im Länderspieljahr 2020 weiter ohne Sieg. Nach dem 1:2 in der Ukraine, dem 1:1 gegen Deutschland und dem 1:2 gegen Kroatien war das 0:1 in Spanien bereits das vierte sieglose Match. Mit nur einem Punkt belegt die Schweiz in der Nations-League-Gruppe A4 mit nur einem Zähler den vierten und letzten Tabellenplatz. Am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) steht dann in Köln das Rückspiel in Deutschland an.

Samstag, 10. Oktober

16.46 Uhr: In der 3. Liga ist es am Samstag zu einem Knister-Prickel-Südwest-Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim gekommen. Bei dieser Schlacht auf dem berühmt-berüchtigten Betzenberg hat ein ehemaliger Gladbach-Spieler in der zweiten Halbzeit die Hauptrolle übernommen.

Marlon Ritter bewahrte den FCK im Fritz-Walter-Stadion vor einer bitteren Heim-Schmach gegen die Waldhöfer. Diese waren schon früh (7.) durch Boyamba in Führung gegangen. Nach der Pause zeigten dann die Gastgeber aus Kaiserslautern ein anderes Gesicht, kämpften und ackerten sich in den „Rote Teufel“- Modus – und Ritter haute den Ball in der 77. Spielminute zum Ausgleich ins Mannheimer Tor.

Der offensive Mittelfeldspieler hatte von 2013 bis 2016 beim VfL Borussia gespielt, ehe er über die weiteren Stationen Fortuna Düsseldorf und SC Paderborn Mitte September in Kaiserslautern landete. Dort kommt Ritter nach fünf Pflichtspielen bislang auf einen Treffer und zwei Torvorlagen.

11.13 Uhr: Tolles Länderspiel-Erlebnis für Borussias Verteidiger Ramy Bensebaini: Beim 1:0-Sieg der algerischen Nationalmannschaft gegen Nigeria in Sankt Veit an der Glan im österreichischen Kärnten stand der 25-Jährige nicht nur in der Startelf des Afrika-Cup-Siegers, sondern erzielte bereits in der sechsten Minute den entscheidenden Treffer.

Andy Delort hatte den Borussen bedient, der aus zentraler Position den Ball zum 1:0 unter die Torlatte des gegnerischen Gehäuses schoss. Bensebaini gelang damit sein ingesamt vierter Treffer im Nationaltrikot.

Freitag, 9. Oktober

16.58 Uhr: Borussias U23 musste im Kampf um die Spitzenposition in der Regionalliga West einen herben Rückschlag verkraften. Und das ausgerechnet im Derby.

Das Team von VfL-Trainer Heiko Vogel (44), welches vor der Partie auf Platz eins der Tabelle stand, musste nämlich gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln am achten Spieltag eine 1:2-Niederlage einstecken.

Dabei erwischte die junge Fohlenelf einen denkbar ungünstigen Start und geriet bereits nach sechs Minuten durch Ricardo Henning (20) in Rückstand, nachdem sie es selbst zuvor verpasst hatten den Führungstreffer durch Per Lockl (19) zu erzielen.

Nach dem Seitenwechsel hatten wieder die Fohlen eine gute Chance, die sie ungenutzt verstreichen ließen. Abermals waren es die Gästeaus der Domstadt, die durch Lukas Nottbeck (31) auf 2:0 erhöhten (56.).

Der Borussia-Nachwuchs kämpfte zwar und übte ordentlich Druck auf die Kölner aus, mehr als der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 87. Spielminute durch Christian Theoharous (20) war aber nicht drin. „Wir haben mit dem ersten Torschuss den Gegentreffer bekommen. Daraufhin haben die Kölner auf Kontersituationen gespielt. Uns hat hingegen manchmal das Spielglück gefehlt und vielleicht auch die nötige Frische“, konstatierte U23-Trainer Vogel.

Durch die Niederlage rutschen die jungen Fohlen vorerst auf den dritten Tabellenplatz ab. Bereits am in der nächsten Woche besteht jedoch die Chance, die Tabellenspitze im besten Fall wieder zurückzuerobern. Dann tritt die U23 am Samstag (17. Oktober, 14 Uhr) bei Sportfreunde Lotte an.

Mittwoch, 7. Oktober

09.14 Uhr: Mit einem 1:0-Sieg im Nachholspiel des ersten Spieltags gegen die Zweitvertretung von Schalke 04 hat Borussias U23 die Tabellenspitze in der Regionalliga West erobert. Julian Niehues erzielt nach 38 Minuten das goldene Tor für den Fohlen-Nachwuchs.

Zu Beginn waren es jedoch die Gastgeber, die besser in die Partie fanden. Jedoch ließen sie zahlreiche Chancen zur frühen Führung ungenutzt verstreichen. Borussia hingegen nutzte gleich einer der ersten Möglichkeiten für den Führungstreffer. „Ich muss zugeben, dass die Führung zur Halbzeit etwas glücklich war, weil wir defensiv zu viel zugelassen haben“, sagte VfL-Trainer Heiko Vogel (44).

Nach der Halbzeitpause gelang es der jungen Fohlenelf jedoch, das Spiel zu kontrollieren und keine großen Chancen der Gastgeber mehr zuzulassen. Ein weiterer Treffer gelang der U23 jedoch auch nicht mehr.

Trainer Vogel war dennoch zufrieden: „Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Nach dem straffen Programm der vergangenen Wochen und mit dieser extrem dünnen Personaldecke hat sie eine unglaubliche Energieleistung abgerufen“, lobe er.

Durch den Sieg grüßte der Borussia-Nachwuchs mit 14 Zählern aus sieben Spielen nun mindestens bis zum Wochenende von der Tabellenspitze. Am kommenden Freitag (14 Uhr) steht dann für die jungen Gladbacher das Derby gegen den 1. FC Köln II an.

Dienstag, 6. Oktober

15.58 Uhr: Borussia Mönchengladbach hat sich etwas neues für seine Fans einfallen lassen. Genauer gesagt: Für die Nutzer der FohlenApp. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat die FohlenApp seit kurzem nämlich den so genannten Electronic Program Guide (EPG) als neues Feature integriert. Das gaben die Fohlen nun auf ihrer Homepage bekannt.

Mit dem Feature können die Nutzer der App auf einen Blick sehen, welcher Sender in welchem Land das Spiel der FohlenElf überträgt. Besonders für internationale Fans oder Fans, die im Ausland unterwegs sind, ist das durchaus ein praktischer Service.

Die Technik wurde durch die DFL in ihrer offiziellen App und auf ihrer Webseite integriert und dabei auch den Klubs zur Integration zur Verfügung gestellt. Borussia war der erste deutsche Klub, der den EPG in ihre App integriert hat.

Montag, 5. Oktober

08.26 Uhr: Auftakt-Sieg für Borussias Damen in der 2. Frauen-Bundesliga Nord. In Bielefeld siegte das Team von Peter Hansen mit 1:0. Den entscheidenden Treffer gegen die Westfälinnen erzielte an ihrem 18. Geburtstag Gladbachs Selma Fohrer. Es war ihr allererstes Spiel für die erste Damen-Mannschaft.

Nach dem Sieg zum Auftakt geht es für Borussias Damen am Sonntag (11.Oktober, 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen 1. FCC Turbine Potsdam II weiter.

Sonntag, 4. Oktober

8.23 Uhr: Bis zum siebten Spieltag war Borussias U23 in der Regionalliga West auf der Erfolgsspur gewesen – doch nun ist die Serie der jungen Fohlenelf gerissen. Mit 1:2 unterlagen sie bei Alemannia Aachen und kassierten dadurch die erste Saisonniederlage.

Gleich der erste Angriff der Gastgeber brachte die Führung. Borussias U23 setzte danach zwar alles daran, den Anschluss zu markieren, war aber glücklos im Abschluss. Nach einer knappen halben Stunde sprang Julian Niehues der Ball nach einer Flanke vom Gegner laut Schiedsrichter Jonathan Lautz im Strafraum unglücklich an den Arm, was einen Handelfmeter und das daraus resultierende 2:0 für Aachen zur Folge hatte.

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Nach dem Seitenwechsel waren die Nachwuchs-Fohlen weiterhin auf Ergebniskorrektur aus, blieben aber vorerst ohne Fortune. Erst in der 82. Minute gelang dem zuvor eingewechselten Christian Theoharous der Anschlusstreffer durch einen platzierten Schuss aus zwölf Metern in den Winkel.  Um noch den Ausgleich zu erzielen, fehlte dann aber die Zeit.

Zusätzlicher Wermutstropfen: Torschütze Theoharous sah in der Nachspielzeit sogar noch die Gelb-Rote Karte. „Ich kann den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen, sie haben bis zur letzten Sekunde alles versucht. Diesmal fehlte in den entscheidenen Situationen einfach das nötige Spielglück“, betonte U23-Coach Heiko Vogel (44). „Bis zum Strafraum haben wir unser bestes Saisonspiel abgeliefert. Leider wurden wir am Ende dafür nicht belohnt“, so der Borussia-Trainer.

Trotz der ersten Saisonniederlage steht die junge Fohlenelf allerdings in der Regionalliga-Tabelle noch gut da. Nach sieben Spielen stehen elf Punkte und Platz vier zu Buche.

Bereits am Dienstag ist der VfL-Nachwuchs wieder gefordert: Dann wird nämlich die Partie des ersten Spieltags bei der Zweitvertretung von Schalke 04 nachgeholt. Anstoß ist am kommenden Dienstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr.

Freitag, 2. Oktober

22.15 Uhr: Die UFEA hat die Termine für die Gruppenspiele der Champions League bekanntgegeben. Borussia startet am Mittwoch, 21. Oktober (21 Uhr), beim italienischen Top-Klub Inter Mailand in die Königsklasse. Am zweiten Spieltag trifft die Fohlen-Elf am Dienstag, 27. Oktober (21 Uhr), in  eigener Arena auf den spanischen Ausnahme-Klub Real Madrid.

An Spieltag drei ist Borussia am Dienstag, 3, November (18.55 Uhr), zu Gast bei Schachtar Donezk (Ukraine). Weiter geht es am Mittwoch, 25. November (18.55 Uhr), am vierten Spieltag mit einem Heimspiel gegen Schachtar Donezk.

Spieltag fünf steigt dann am Dienstag, 1. Dezember (21 Uhr), im Borussia-Park gegen Inter Mailand.

Zum Abschluss der Gruppenphase gastiert der VfL am Mittwoch, 9. Dezember (21 Uhr), bei Real Madrid.

21. Oktober, 21 Uhr: Inter Mailand - Borussia
27. Oktober, 21 Uhr: Borussia - Real Madrid
3. November, 18.55 Uhr: Schachtar Donezk - Borussia
25. November, 18.55 Uhr: Borussia - Schachtar Donezk
01. Dezember, 21 Uhr: Borussia - Inter Mailand
09. Dezember, 21 Uhr: Real Madrid - Borussia

Donnerstag, 1. Oktober

Gruppe A: FC Bayern, Atletico Madrid, Red Bull Salzburg, Lokomotive Moskau

Gruppe B: Real Madrid, Schachtar Donezk, Inter Mailand, Borussia Mönchengladbach

Gruppe C: FC Porto, Manchester City, Olympiakos Piräus, Olympique Marseille

Gruppe D: Liverpool, Ajax Amsterdam, Atalanta Bergamo, FC Midtjylland

Gruppe E: FC Sevilla, FC Chelsea, FK Krasnodar, Stade Rennes

Gruppe F: Zenit St. Petersburg, Borussia Dortmund, Lazio Rom, Club Brügge

Gruppe G: Juventus Turin, FC Barcelona, Dynamo Kiew, Ferencvaros Budapest

Gruppe H: Paris St. Germain, Manchester United, RB Leipzig, Istanbul Basaksehir

18.24 Uhr: Als Abschluss der Veranstaltung werden Jean-Luc Vasseur von Olympique Lyon und Hansi Flick zu den Trainer der vergangenen Champions-League-Saison gekürt. Robert Lewandowski und Pernille Harder bekommen die Titel als Spieler und Spielerin der Saison.

18.20 Uhr: Borussia landet in Gruppe B bei Real Madrid, Donezk und Inter Mailand. Eine ambitionierte Gruppe für die Fohlen, die bei ihrem Champions-League-Comeback auf einige große Namen treffen. 

18.19 Uhr: FC Midtjylland landet in Gruppe D bei Liverpool.

18.18 Uhr: Stade Rennes wird in Gruppe E gelost.

18.16 Uhr: Freie Auswahl für Brügge. Der einzige belgische Vertreter landet in Gruppe F beim BVB. Istanbul wandert in Gruppe zu RB Leipzig.

18.15 Uhr: Olympique Marseille ist das erste Team, das aus dem Topf gefischt wird. Die Süd-Franzosen landen in Topf C. Als nächste landet Moskau in Gruppe A bei den Bayern. 

18.14 Uhr: Weiter geht's mit Topf 4. In dem die Borussia auf die Zulosung wartet.

18.09 Uhr: Für Borussia bleiben somit die Gruppen B, C, D, E und die Hammer-Gruppe G mit Barcelona und Juventus Turin. Gegen beide hat Gladbach bereits Champions-League-Erfahrung gesammelt.

18.06 Uhr: Den Titel als Stürmerin des Jahres sichert sich Pernille Harder vom FC Chelsea. Robert Lewandowski bekommt wenig überraschend den Titel bei den Männern.

18.04 Uhr: Piräus gesellt sich zu Porto und Manchester City. Kiew in Grupp G. RedBull Salzburg muss in der Gruppenphase nach München. Lazio Rom landet beim BVB und Zenit in Gruppe F.

18.02 Uhr: RB Leipzig landet in Gruppe H bei Paris und Manchester United. Das Losglück der vergangenen Jahre hat die Bullen offenbar verlassen. Die Hammer-Gruppe ist damit für Gladbach verbrannt. Atalanta Bergamo mit dem deutschen Nationalspieler Robin Gosens wandert in Topf D zu Liverpool und Ajax.

18.00 Uhr: Weiter geht es mit Topf 3, in dem sich mit Leipzig und Salzburg gleich zwei Clubs aus dem RedBull-Imperium befinden. Drogba fischt Krasnodar aus dem Topf und ordnet den russischen Verein in Gruppe E zum FC Sevilla und Chelsea.

17.56 Uhr: Für Gladbach bedeutet das Los des BVB in Gruppe F, dass mit Zenit St. Petersburg einer der schwächeren Gruppenköpfe bereits aus dem Spiel ist.

17.54 Uhr: Auch der Titel der Mittelfeldspielerin der Saison geht nach Lyon an die deutsche Nationalspielerin Jennifer Marozsan. Bei den Männern bricht Kevin de Bruyne die Dominanz der Champions-League-Sieger. Thomas Müller geht leer aus.

17.51 Uhr: Ajax gegibt sich zu Liverpool in den Topf D. Donezk trifft in der Gruppenphase auf Real Madrid in Gruppe B. Dann zieht Drogba den BVB als Gegner von Zenit in Gruppe F. Manchester United bei Paris in Grupp H und City trifft auf den FC Porto.

17.47 Uhr: Der FC Chelsea mit Timo Werner und Kai Havertz wandert in Gruppe E zum Euro-League-Sieger Sevilla. Barcelona trifft in Gruppe G auf Juventus. Messi gegen Ronaldo schon in der Gruppenphase.

17.45Uhr: Als erstes Team wird Atletico aus Topf 2 gezogen. Für die Spanier gibt es drei Optionen. Sie landen in Gruppe A beim Titelverteidiger aus München.

17.44 Uhr: Und weiter geht's mit Topf 2. Hier warten unter anderem Hochkaräter wie der FC Barcelona und Manchester City.

17.39 Uhr: Es folgt die Kür der Top-Verteidigerin sowie des Top-Verteidigers. Der nächste Titel für den FC Bayern: Joshua Kimmich gewinnt die Trophäe. Wendie Renard von CL-Sieger Olympique Lyon ist beste Abwehrspielerin. 

17.34 Uhr: Real Madrid, Porto und Liverpool landen in den Töpfen B-D. 

17.32 Uhr: Drogba zieht das erste Los aus Topf 1. Der FC Bayern landet in Gruppa A. 

17.31 Uhr: Das komplexe System der Losverteilung wird im Detail erklärt. Teams aus dem gleichen Land dürfen wie üblich nicht in einer Gruppe landen. Ebenso sollen aufgrund der politischen Lage keine Mannschaften aus Russland und der Ukraine aufeinander treffen.

17.19 Uhr: Zunächst werden Manuel Neuer und  Sarah Bouhaddi zu Europas Top-Torhüter und Torhüterin geehrt. 

17.17 Uhr: Der Ivorer wird an diesem Abend als Los-Fee fungieren. Ihm zur Seite stehen wird dabei Drogbas ehemaliger Team-Kollege Florent Malouda (40). Die beiden gewannen gemeinsam 2012 die Champions League gegen den FC Bayern

17.12 Uhr: Didier Drogba (42) bekommt für seine Karriere und sein soziales Engagement den Präsidentenpreis der UEFA verliehen.

17.02 Uhr: Die Übertragung beginnt mit einem Rückblick auf die vergangene Champions-League-Saison.

17.00 Uhr: Die Auslosung beginnt. Gladbach ist in Lostopf 4. Es droht eine Hammer-Gruppe: FC Liverpool, FC Barcelona, Inter Mailand als mögliche Gruppengegner. 

16.56 Uhr: Um 17:00 Uhr beginnt die Auslosung der Champions-Leauge-Gruppenphase. GladbachLIVE verfolgt die Verteilung der Teams in Nyon. 

13.21 Uhr: Die PK ist beendet.

13.18 Uhr: Max Eberl hofft weiterhin auf Zuschauer in der Champions League.

13.17 Uhr: Max Eberl über Abgänge: „Bei einem Spieler ergibt sich gerade eventuell eine Leihe.”

13.16 Uhr: Eberl will sich gegen den FC endlich auch mit Punkten belohnen und damit in der Saison ankommen: „Wir haben zwei Spiele gehabt, mit Dortmund und Union, wo wir nicht schlecht gespielt haben, aber auch noch nicht unser Leistungsniveau erreicht haben.” 

13.15 Uhr: Eberl: „Ich bin heute morgen aufgewacht und freue mich sehr auf das was nachher um 17 Uhr passieren wird.” Dann findet die Auslosung zur Champions-League-Gruppenphase statt. 

13.14 Uhr: Max Eberl dementiert das Gerücht um einen Wechsel von Marco Grujic an den Niederrhein: „Es kommt definitv keiner mehr.”

13.12 Uhr: Marco Rose sieht Breel Embolo für das anstehende Länderspiel noch nicht bei der Schweizer Nationalmannschaft: „Die Gesundheit des Spieler steht absolut im Vordergrund.”

13.10 Uhr: Elvedi und Thuram haben ihren Infekt von Anfang der Woche ausgestanden und bereits wieder trainiert. Zakaria wird vor der Länderspielpause kein Thema sein. Benes ist auf dem Weg zurück ins Mannschaftstraining.

13.07 Uhr: Rose äußert sich zur Sorge vor einem Fehlstart: „Druck hilft nicht so viel dabei." Grundsätzlich will sich der Coach aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und sich auf die Tatsachen und den nächsten Gegner konzentrieren. 

13.06 Uhr: Rose zum Derby ohne Fans: „Klar, hätten wir gerne alle dabei. Aber wir müssen von Woche zu Woche gucken, was drum herum passiert und das annehmen.”

13.04 Uhr: Breel Embolo ist am Samstag noch keine Option für die Start-Elf. Marco Rose möchte mit dem Schweizer vorsichtig vorgehen. 

13.03 Uhr: Rose: „Ich denke, dass Köln mehr darauf bedacht sein wird, ins Spiel zu investieren.” Der Gladbacher Coach geht davon aus, dass am Samstag ein offensiverer Gegner auf die Borussia wartet. 

12.32 Uhr: Um 13 Uhr hat Borussia zur Pressekonferenz vor dem Derby beim 1. FC Köln  geladen. Unsere Redaktion stellt hier die wichtigsten Aussagen von Trainer Marco Rose (44) und Sportdirektor Max Eberl (47) zum Nachlesen zusammen.

Mittwoch, 30. September

10.31: In der kommenden Woche steht die nächste Länderspielpause für die Fohlen auf dem Programm. Dabei werden einige von ihnen wohl wieder auf Reisen mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften sein.

Doch während die Nominierungen für die meisten Nationalverbände noch aussehen, hat Österreichs Teamchef Franco Foda (54) sein Aufgebot bereits am Dienstag bekannt gegeben.

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Mit dabei: Auch zwei Borussia-Spieler. Stefan Lainer (28) gehört dem ÖFB-Kader wenig überraschend auch für die kommenden Partien an. Etwas überraschender: Auch Fohlen-Neuzugang Hannes Wolf (21) steht auf Fodas Liste. Der 21-Jährige ist allerdings nicht fest im Kader dabei, sondern vorerst auf Abruf. Sollte Wolf tatsächlich von Foda angerufen werden, wäre es der erste Auftritt für Österreichs A-Team. Denn: Bisher kam Wolf nur in den Jugendnationalmannschaften zum Einsatz.

Das ÖFB-Team spielt in der Länderspielpause erst gegen Griechenland (7. Oktober) sowie in der Nations League in Nordirland (11. Oktober) und Rumänien (14. Oktober).

Sonntag, 27. September

Am sechsten Spieltag der Regionalliga West hat sich Borussias U23 mit einem deutlichen 5:1-Sieg gegen den Wuppertaler SV durchgesetzt. Der Fohlen-Nachwuchs bleibt somit weiterhin ungeschlagen.

Zwar erwischten die Gäste zunächst den besseren Start, Torhüter Jan Olschowsky konnte eine frühe Führung mit mehreren guten Aktionen jedoch verhindern.

Danach fand die junge Fohlenelf immer besser in die Partie und belohnten sich nach 27 Minuten durch den Führungstreffer von Thomas Kraus. Famana Quizera erhöhte in der 38. Spielminute bereits auf 2:0, Per Lockl traf aus rund 20 Metern per Distanzschuss sogar noch vor dem Seitenwechsel zum 3:0.

Nach der Pause taten die Wuppertaler alles dafür, auch noch zu einem Treffer zu kommen und das klappte zunächst auch. Per Kopf erzielte Wuppertals Gianluca Marzullo (56.) nämlich den Anschlusstreffer. Nachdem dieser die jungen Fohlen kurzzeitig etwas aus dem Konzept gebracht hattte, stellte der eingewechselte Jacob Italiano in der 64. Minute nach einem Konter den alten Abstand wieder her. In der 77. Minute markierte nochmals Italiano den 5:1-Endstand.

Fohlen-Nachwuchs belegt derzeit Rang vier

„Die Jungs haben sich klasse an die Vorgaben gehalten und zum Abschluss von zwei Englischen Wochen in Folge noch einmal eine außergewöhnliche Leistung geboten“, lobte Borussias Co-Trainer Jens Wissing.

Borussias U23 belegt derzeit mit elf Zählern den vierten Tabellenplatz. In der kommenden Woche tritt das junge Fohlenteam bei Alemannia Aachen an (3. Oktober, 14 Uhr, Tivoli).

Donnerstag, 24. September

GladbachLIVE-Ticker aktualisieren

13:23: Die Pressekonferenz ist beendet.

13:21: Über die Transferperiode: Eberl sagt, dass der Sommer sehr kompliziert war, da die Vereine etwas defensiver handeln. Der Sportdirektor hält es aber für möglich, dass die Periode im Winter vielleicht dafür etwas intensiver wird.

13:18: Max Eberl zur Abstellungspflicht der Länderspieler: Der Spieler entscheidet, was er machen möchte. Alle müssen aufeinander zugehen und sorgsam sein. Dennoch schaut man sehr mulmig dorthin. 

13:17: Zu Denis Zakaria und Breel Embolo: Denis wird vor der Länderspielpause wohl nicht ins Teamtraining einsteigen. Breel ist teilweise integriert worden, nimmt aber nicht am Mannschaftstraining teil, daher wird ein Einsatz am Wochenende eher schwierig.

13:12: Rose über die Trainingswoche: "...haben das Spiel in Dortmund analysiert, da wir 0:3 verloren haben und es dafür Gründe gab. Wir haben darüber gesprochen, warum wir verloren haben. Wir brauchen gegen Union wieder die Basis für erfolgreichen Fußball, haben aber auch an Details gearbeitet, wie wir das Spiel zielgerichtet auf den Gegner gestalten können."

13:09: Eberl: "Sind dabei eine neue Normalität aufzubauen. Jetzt beginnt ein neuer Weg mit neuen Vorraussetzungen. Wollen zeigen, dass es möglich ist mit 10.000 Menschen im Stadion wieder Erlebnis haben können."

13:06: Rose: "Sind mehr als happy, dass wir wieder mehr Zuschauer im Stadion haben werden und hoffen, dass wir mit unserem Spiel und dem Ergebnis die Menschen glücklich machen werden."

13:05: Max Eberl spricht über Max Kruse. Er sagt, dass der Wechsel zu Union zu ihm passt. Er möchte dem Spiel seinen Stempfel afdrücken. Der Sportdirektor der Fohlen hofft aber, dass das am Samstag noch nicht der Fall sein wird.

13:04: Rose erwartet gegen Union Berlin einen unangenehmen Gegner, der aggressiv spielt. Borussia muss konzentriert spielen und mit viel Spielfreude spielen. Wichtig wird es sein, Union zu beschäftigen und Torchancen zu kreieren.

13:02: Marcus Thuram und Alassane Plea sind weiter als in der Vorwoche. Trotzdem befinden sich beide noch im Reintegrationsprozess.

12:36: Um 13 Uhr hat Borussia zur Presekonferenz vor dem ersten Heimspiel der Saison in den Borussia-Park geladen. Hier gibt es die wichtigsten Aussagen zum Nachlesen.

7.14 Uhr: Borussias U23 hat in der Fremde erneut nicht siegen können. Am fünften Spieltag der Regionalliga West kam das Team von Trainer Heiko Vogel beim VfB Homberg nicht über ein Remis (2:2) hinaus. Markus Pazurek und Justin Steinkötter erzielten die Tore für die Fohlen.

Vogel sagte im Anschluss: „Das Ergebnis ärgert mich. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und viele Chancen kreiert.“ Die Fohlen dominierten von Beginn an und erwischten in Homberg einen Start nach Maß. Markus Pazurek brachte Gladbach nach einer Ecke von Marcel Benger 1:0 in Front (18.).

Im Anschluss verpasste der VfL es, den Sack vorzeitig zuzumachen, ließ bis zur Halbzeit einige Chancen ungenutzt. Das rächte sich nach Wiederanpfiff. Marvin Lorch bracht eine hohe Hereingabe per Kopf zum 1:1-Ausgleich im Kasten von Borussia-Schlussmann Jan Olschowksy unter (61.). Vogel: „Wir haben in der Defensive kaum etwas zugelassen. Der Gegentreffer fiel dann wie aus dem Nichts.“

Borussia schlug jedoch zurück. Nach einer schönen Kombination legte Ryan Adigo den Ball quer auf Justin Steinkötter, der sein Team mit 2:1 in Führung brachte (69.). Reichte jedoch nicht: Rund 15 Minuten vor dem Abpfiff schoss Hombergs Ricardo Antonaci per direkt verwandeltem Standard den 2:2-Endstand heraus.

Schlusswort Vogel: „Das Foul, das zu dem Freistoß geführt hat, war vermeidbar. Das Unentschieden ist ärgerlich, wir wollen jedes Spiel gewinnen. Aber wir machen immer weiter, wir werden an uns arbeiten und die Dinge, die bisher noch nicht so gut funktionieren, verbessern.“

Borussia: Olschowsky - Niehues, Lieder, Pazurek – Adigo (84. Theoharous), Benger, Kurt, Lockl, Skraback (65. Kraus) – Steinkötter (72. Quizera), Italiano

Tore: 0:1 Pazurek (18.), 1:1 Lorch (61.), 1:2 Steinkötter (69.), 2:2 Antonaci (73.).

Montag, 21. September

11.13 Uhr: Den Start in die neue Saison hatte sich Borussias Frauenmannschaft vermutlich anders vorgestellt.  Bevor Anfang Oktober nämlich der Betrieb in der 2. Frauen-Bundesliga wieder startet, mussten die Fohlen am Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten. Und dort hatte die Elf von VfL-Trainer Peter Hansen (58) einen echten Brocken zu bewältigen, denn der Gegner war kein geringerer als Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen. „Bremen ist der Favorit und wird alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen", hatte Trainer Hansen zuvor bereits angekündigt – und sollte damit Recht behalten.

Denn die Bremerinnen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und erteilten den Fohlen-Ladies gleich zum Auftakt der neuen Saison eine Lehrstunde. Mit 0:5 unterlag Borussia den Werder Frauen und verabschiedete sich damit gleich nach der ersten Pokalrunde aus dem Wettbewerb.

In der Partie ging Bremen bereits nach vier Minuten in Führung, die noch vor der Halbzeitpause durch zwei weitere Treffer ausgebaut wurde, was schon vorzeitig für klare Verhältnisse sorgte.

Nach dem Seitenwechsel gelangen den Gästen aus Bremen trotz Gegenwehr der Fohlen-Damen dann zwei weitere Tore in der 83. und 85. Spielminute, sodass das Pokalaus für Borussias Frauenteam durch eine 0:5-Niederlage besiegelt wurde. „Wir haben uns kaum mal getraut, hintenraus zu spielen“, kritisierte Hansen.

Der Fokus liegt für die VfL-Frauen nun auf dem ersten Match in der 2. Frauen-Bundesliga Nord, welches sie am 4. Oktober (14:00 Uhr, EDI-MEDIEN-ARENA) bei Arminia Bielefeld bestreiten wird.

Sonntag, 20. September

08:02 Uhr: Borussias U23-Fohlen haben das geschafft, was den Profis am Samstagabend in Dortmund verwehrt blieb. Die Elf von Heiko Vogel (44) fuhr am 4. Spieltag der Regionalliga West in ihrem dritten Saisonspiel den zweiten Sieg ein und gewann im Grenzlandstadion gegen den SV Straelen mit 2:1 (1:0), durch Treffer von Marcel Benger und Per Lockl.

Die Fohlen waren von Beginn an die dominierende Mannschaft, was auch der Treffer zum 1:0 nach 28 Minuten widerspiegelte. Dennoch gelang den Gästen aus Straelen in der 80. Minute noch der Ausgleich. Borussia drehte aber nochmal auf und entschied die Partie mit einem Tor von Neuzugang Per Lockl nur eine Minute später entgültig für sich.

„Es ist ein Sieg, auf den ich sehr stolz bin. Wir haben gewonnen, nicht, weil wir gut gespielt haben, sondern weil wir es clever gespielt haben und effizient waren. Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben es für uns entschieden durch zwei super Tore“, lobte VfL-Trainer Vogel nach dem Spiel seine junge Mannschaft, die nach vie Partien nun mit sieben Zählern den fünften Tabellenplatz belegt.

Am kommenden Mittwoch geht es für den Borussia Nachwuchs allerdings bereits weiter: Mit einem Auswärtsspiel beim VfB Homberg (19.30 Uhr, PCC-Stadion).

Samstag, 19. September

13.02 Uhr: Der FC Bayern München hat mit einem furiosen 8:0-Sieg gegen Schalke 04 die Bundesliga-Saison 2020/21 eröffnet. Borussia startet am Samstag (18.30 Uhr) mit dem Kracher-Duell bei Borussia Dortmund in die kommende Spielzeit.

Im Nachgang wird Borussias Sportdirektor Max Eberl (46) am  kommenden Sonntag von 11 bis 13 Uhr in der Sport1-Talkrunde „Doppelpass“ zu Gast sein und über das Auftaktspiel der Gladbacher und die anstehende finale Phase der Transferperiode sprechen.

Neben dem Fohlen-Manager werden am Sonntag auch die Sport1-Experten Stefan Effenberg (52) und Mario Basler (51) sowie die Sport-Journalisten Alfred Draxler (BILD), Patrick Berger (Sport1) und Philipp Selldorf (Süddeutsche Zeitung) in der Sendung zu Gast sein.

Moderiert wird die Talkrunde von Ex-Fußballprofi Thomas Helmer (55), der von den beiden Moderatorinnen Ruth Hofmann (34) und Laura Papdendick (31) unterstützt wird.

Im „Doppelpass“ kommen jeden Sonntagvormittag in München Sportjournalisten und Persönlichkeiten aus der Fußballwelt in einer Runde zusammen, um gemeinsam über aktuelle Fußball-Themen zu diskutieren.

Freitag, 18. September

15.36 Uhr: Borussen-Manager Max Eberl (46) und Trainer Marco Rose (44) engagieren sich künftig bei „Common Goal“ und spenden mindestens ein Prozent ihres Gehalts. Das teilte die gemeinnützige Initiative am Freitag mit. „Mit meinem Engagement möchte ich meinen Einfluss als öffentliche Person im Sport und meine finanziellen Möglichkeiten nutzen, um einen Beitrag zu mehr sozialer Chancengleichheit und -gerechtigkeit zu leisten“, wurde Eberl zitiert.

Rose ergänzte: „Wir haben gemeinsam ein passendes Projekt gefunden, bei dem es inhaltlich darum geht, jungen Menschen zu helfen, die durch die Corona-Krise verstärkt von Armut und Chancenungleichheiten betroffen sind.“

Common Goal existiert seit 2017 und spricht Spieler, Trainer und Funktionäre aus dem Profi-Fußball an, einen kleinen Teil ihres Jahressalärs für soziale Initiativen zu spenden. Aus der Bundesliga gehören der Initiative bereits unter anderem Mats Hummels, Serge Gnabry und Julian Nagelsmann an. Auch Jürgen Klopp engagiert sich. (dpa)

Donnerstag, 17. September

21.31 Uhr: Der Auftakt in den Restart 2.0 ist für Borussia am Donnerstagabend nicht optimal gelaufen. Offenbar haben zahlreiche Fans große Probleme gehabt, sich online auf Borussias Homepage in das Ticketing-Verfahren einzuloggen. Rund 10.800 Karten dürfen im Rahmen der Coronaschutzverodnung vergeben werden. Die Karten-Jagd wurde zum Nervenspiel für die Anhänger. Die Server spielten nicht mit. Borussia teilte via Twitter am Donnerstag um 21.09 Uhr mit, dass es Probleme mit dem Online-Ticketsystem gebe.

Häufigstes Problem: Der Login konnte nicht geladen oder der Kaufprozess nicht abgeschlossen werden. Manche Fans reagierten in den sozialen Netzwerken verärgert, andere wiederum riefen zur Geduld und Nachsicht auf. 

Der VfL hatte den Ticketvorverkauf für das erste Heimspiel der Fohlen gegen Union Berlin (26.9./15.30 Uhr) am Donnerstagabend gestartet. Dauerkartenbesitzer haben ein Vorkausfrecht auf die Karten, jedoch nicht auf ihren angestammten Platz. Vorerst wird es bei den Heimspielen der Fohlen außerdem nur Sitzplätze geben. Die Nordkurve wurde aus diesem Grund bereits Anfang dieser Woche bestuhlt.

Am Freitag ab 18 Uhr soll es für Mitglieder im Kartvorverkauf weitergehen. Diesen soll ein Mindestkontingent von fünf Prozent der rund 10.800 Tickets zur Verfügung stehen.

7.31 Uhr: Dusel-Punkt für Borussias U23. Im ersten Auswärtsspiel der neuen Regionalliga-Saison kam die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel beim SV Bergisch Gladbach nicht über ein Remis hinaus.

Gladbachs Marcel Benger gelang in der Nachspielzeit noch das 1:1, zuvor hatte Koruk nach torlosem ersten Durchgang für die Gastgeber die Führung erzielt. Vogel sagt: „Es war ein versöhnliches Ende. Doch die Jungs haben zuvor nicht das investiert, was in dem Spiel notwendig gewesen wäre. Vor allem im ersten Durchgang sei seine Mannschaft hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. „Wir haben den Gegner zwar mit deutlich mehr Ballbesitz dominiert, dabei jedoch überhaupt keine Torgefahr ausgestrahlt“, so der Fohlen-Coach.

Die Führung für Bergisch Gladbach in Durchgang zwei fiel nach einem Borussen-Fehler im Aufbau, den Serhat Koruk prompt bestrafte. Der VfL kämpfte sich noch mal zurück in die Partie, kam 15 Minuten vor dem Abpfiff zu einem Strafstoß, den Justin Steinkötter jedoch an den Pfosten setzte. Vogel: „Hätte Justin in dieser Situation das 1:1 erzielt, wäre das Spiel wohl noch ganz gekippt.“ In der turbulenten Schlussphase sah Bergisch Gladbachs Verteidiger Any Habl die Gelb-Rote Karte, in der Nachspielzeit konnte die Borussia dann doch noch jubeln.

Marcel Benger hämmerte einen Freistoß aus rund 25 Metern unhaltbar ins gegenerische Tor. „Ich bin froh, dass wir nicht verloren haben, aber unser Ziel war ganz klar, drei Punkte zu holen. Das ist uns nicht gelungen, deswegen können wir nicht zufrieden sein“, so Vogel.

Borussia: Olschowsky – Niehues, Lieder, Pazurek – Kurt, Hotschoppen – Benger, Lockl (60. Skraback), Quizera – Kraus, Steinkötter (83. Theoharous)

Tore: 1:0 Koruk (53.), 1:1 Benger (90.+3)

Gelb-Rote Karte: Habl (85.)

Mittwoch, 16.September

16.14 Uhr: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die „Taskforce Zukunft Profifußball“ ins Leben gerufen und dabei auch gleich deren Besetzung bekannt gegeben. Der grundsätzliche Ansatz der Taskforce ist es, Entwicklungen der Vergangenheit zu reflektieren, interdisziplinär zu diskutieren und gegebenenfalls gangbare Wege für die Zukunft zu entwerfen, so die DFL. Insgesamt 35 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sport, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gehören der Taskforce an. Auch mit dabei: Borussias Sportdirektor Max Eberl (46).

Die Mitglieder des Zusammenschlusses gehören absichtlich verschiedenen Bereichen an, um bei der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Themen möglichst vielfältige Perspektiven zu berücksichtigen. In den kommenden Monaten werden die Teilnehmer der Taskforce in drei Arbeitsgruppen zu mehreren Sitzungen zusammenkommen.

Mit Blick auf den deutschen Profifußball soll sich der Zusammenschluss dann ergebnisoffen unter anderem mit den Themen Wettbewerbsbalance, Zahlungsströme, gesellschaftliche Verankerung, Ethik-Richtlinien, Fan-Interessen, wirtschaftliche Stabilität und Förderung von Frauenfußball auseinandersetzen, wie es in der offiziellen Pressemitteilung der DFL heißt. Anschließend sollen sich dann das DFL-Präsidium und die DFL-Mitgliederversammlung mit den 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga als zuständige Gremien mit den Erkenntnissen der Arbeitsgruppen befassen.

„Dieses im deutschen Profisport noch nie praktizierte Vorgehen soll der Komplexität der zu diskutierenden Aspekte gerecht werden und die Vielfalt an unterschiedlichen Blickwinkeln berücksichtigen.“ sagt Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums und DFL-Geschäftsführer.

Die Mitglieder der „Taskforce Zukunft Profifußball“ im Überblick:

  • Dr. Cornelius Baur (Managing Partner McKinsey Deutschland)
  • Oliver Bierhoff (Direktor Nationalmannschaften und Akademie DFB)
  • Fredi Bobic (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt; DFL-Kommission Fußball)
  • Helen Breit (AG Fankulturen)
  • Britta Dassler (FDP, Mitglied des Deutschen Bundestages, Mitglied des Sportausschusses und Sprecherin)
  • Max Eberl (Geschäftsführung und Sportdirektor Borussia Mönchengladbach; DFL-Kommission Fußball)
  • Dr. Vera-Carina Elter (Vorstand für Personal & Familienunternehmen KPMG)
  • Tanja Ferkau (Gründerin und CEO IMPCT gGmbH)
  • Manuel Gaber (Fan-Arbeitsgruppe „Zukunft Profifußball“)
  • Dr. Peter Görlich (Geschäftsführer TSG Hoffenheim; DFL-Kommission Internationalisierung)
  • Jan-Henrik Gruszecki (Fan-Arbeitsgruppe „Zukunft Profifußball“)
  • Dr. Mario Hamm (Direktor Finanzen 1. FC Nürnberg; DFL-Kommission Finanzen)
  • Anna-Maria Hass (Fan-Arbeitsgruppe „Zukunft Profifußball“)
  • Robin Himmelmann (Spieler FC St. Pauli; Vereinigung der Vertragsfußballspieler VDV; Spielerbündnis)
  • Daniela Huckele-Görisch (Director Strategic Initiatives SAP; S20 The Sponsors’ Voice)
  • Dirk Huefnagels (Head of Marketing UniCredit; S20 The Sponsors’ Voice)
  • Jörg Jakob (Chefredakteur „kicker“)
  • Alexander Jobst (Vorstand Marketing, Vertrieb und Organisation FC Schalke 04; DFL-Kommission Marketing & Sponsoring)
  • Lars Klingbeil (SPD, Generalsekretär)
  • Philipp Köster (Chefredakteur „11 Freunde“)
  • Katja Kraus (Geschäftsführende Gesellschafterin Jung von Matt/Sports)
  • Carsten Linnemann (CDU/CSU, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion)
  • Andreas Luthe (Spieler 1. FC Union Berlin; Vereinigung der Vertragsfußballspieler VDV; Spielerbündnis)
  • Prof. Dr. Martin Nolte (Leiter des Instituts für Sportrecht Deutsche Sporthochschule Köln)
  • Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur, stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss)
  • Fabian Otto (Direktor Finanzen/Personal Bayer 04 Leverkusen; DFL-Kommission Finanzen)
  • Dr. Frank Rybak (Vereinigung der Vertragsfußballspieler VDV, Justiziar; Fachanwalt für Sportrecht)
  • Sylvia Schenk (Leiterin der Arbeitsgruppe Sport Transparency International Deutschland)
  • Carsten Schmidt (Senior Advisor und früherer CEO Sky Deutschland)
  • Christian Schmidt (AG Fankulturen)
  • Prof. Dr. Sascha L. Schmidt (Direktor und Lehrstuhlinhaber Center for Sports and Management der WHU)
  • Martin Schulz (SPD, Mitglied des Bundestages; früherer Präsident des Europäischen Parlaments)
  • Ramona Steding (AG Fankulturen)
  • Dr. habil. Martin Stopper (Anwalt für Sportrecht)
  • Heike Ullrich (Stellvertretende Generalsekretärin DFB)

Dienstag, 15. September

13.36 Uhr: Noch dauert es einige Wochen bis das neue FIFA21 für die gängigen Spielekonsolen verfügbar ist. Erste Bewertungen von Spielern sind jedoch trotzdem bereits in den sozialen Medien durchgesickert – und auch Spieler aus der Fohlenelf sind bereits zu sehen gewesen.

Der Spieler mit den besten Werten aus dem Kader von Borussia Mönchengladbach ist Torhüter Yann Sommer (31). Mit einer Gesamtbewertung von 86 gehört der Schweizer zu den Top-100, also zu den am besten bewerteten Fußballern weltweit im Spiel und reiht sich damit zwischen internationalen Top-Stars wie Barcelonas Gerard Piqué (33, FC Barcelona) oder David Silva (34, Real Sociedad) ein.

Unter den Top-25 aus der Bundesliga befindet sich neben Sommer dann sogar noch ein Gladbacher: Mittelfeld-Krake Denis Zakaria (23), mit einer Stärke von 83.

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Über die Bewertung der anderen Borussen ist bisher noch nichts bekannt – es kann also nur spekuliert werden, wie genau die einzelnen Spieler abgeschnitten haben. Eins dürfte jedoch sicher sein: Aufgrund der bärenstarken Saison der Fohlen, die auf dem vierten Platz abgeschlossen wurde, was die Teilnahme an der Königsklasse bedeutet, dürften die meisten Spieler in ihrer Gesamtbewertung um den einen oder anderen Punkt gestiegen sein.

Für genauere Infos müssen sich Borussia-Fans jedoch noch bis zum 6. Oktober gedulden: Dann wird eines der beliebtesten Konsolen-Spiele nämlich weltweit veröffentlicht.

Montag, 14. September

13.03 Uhr: Ein Ex-Borusse hat einen neuen Klub gefunden: Mittelfeldspieler Marlon Ritter ist von Bundesliga-Absteiger SC Paderborn zum Drittligisten 1. FC Kaiserslautern gewechselt. Der 25-Jährige hat bei den „Roten Teufeln“ einen Vertrag bis 2023 unterzeichnet.

Ritter: „Ich freue mich auf den Betzenberg, die tollen Fans und auf den gesamten Klub. Mein Ziel ist es, mit dem FCK maximalen Erfolg zu haben. Die Gespräche mit dem Trainer und dem Sportdirektor waren authentisch, überzeugend und für mich ausschlaggebend, ein Roter Teufel zu werden.“

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In der Pfalz will der in Essen geborene Ritter seine ins Stocken geratene Karriere noch einmal ins Rollen bringen. Ritter war 2011 aus der U17 von RW Essen zur Borussia gekommen. Im Fohlen-Stall konnte er sich zunächst durchsetzen, avancierte in der U23 zum Leistungsträger und unterschrieb in Gladbach seinen ersten Profivertrag. Er kam in der Bundesliga für den VfL aber nicht zum Einsatz.

Nachdem er in der Saison 2015/16 in der U23 mit 23 Treffern Torschützenkönig der Regionalliga West wurde, wechselte er anschließend zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. 2017 folgte der nächste Wechsel, zunächst auf Leihbasis, zum SC Paderborn an, bei dem er in Anschluss mit zwölf Treffern und sechs Vorlagen entscheidenden Anteil am Aufstieg in Liga zwei hatte. 2018 kaufte Paderborn Ritter schließlich für 500.000 Euro Ablöse der Fortuna ab. 2019 konnte dieser  mit Paderborn den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Nach dem Abstieg 2020 folgte jüngst die Trennung von den Ostwestfalen, der FCK ist nun Ritters neues Zuhause.

Samstag, 12. September

17.31 Uhr: Während Borussias Profimannschaft im DFB-Pokal um den Einzug in die 2.  Runde kämpfte, stand für den Nachwuchs der Fohlen der Auftakt in der Regionalliga West auf dem Programm.

Wegen der internationalen Abstellungsperiode hatte Borussias U23 eine Woche länger als die anderen Teams auf den Start des Wettbewerbs warten müssen, die Partie des ersten Spieltags beim FC Schalke 04 wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Bedeutete aber auch: Trainer Heiko Vogel (44) musste sich eine Woche länger bis zu seinem Pflichtspiel-Debüt gedulden.

Das Warten hat sich allerdings gelohnt, denn der VfL-Nachwuchs setzte sich im Heimspiel gegen den SV Rödinghausen mit 2:0 durch und verbuchte damit die ersten drei Zähler auf ihrem Konto.

Während die erste Halbzeit torlos geblieben war, brachte Famana Quizera die junge Fohlenelf nach 63. Minuten in Führung, knapp 20 Minuten später erhöhte Thomas Kraus (84.) zum 2:0-Endstand. „Es war ein nie gefährdeter und damit auch völlig verdienter Sieg. Ich freue mich sehr über diese reife Leistung der Mannschaft“, sagte Trainer Vogel nach dem Match.

Und auch Borussia-Coach Marco Rose (44) dürfte einen weiteren Grund zur Freude haben: Mamadou Doucouré (22) stand nämlich 63 Minuten lang auf dem Platz und sammelte wichtige Spielpraxis.

Mittwoch, 9. September

12.05 Uhr: Die Profiklubs aus Nordrhein-Westfalen (NRW) wollen in einer gemeinsamen Aktion mit der Polizei gegen Gewalt bei Fußballspielen und in den Stadien vorgehen.

Aus diesem Grund wird an neun Spielorten die „Stadionallianz gegen Gewalt“ geschmiedet. NRW-Innenminister Herbert Reul und die Vertreter von Borussia Mönchengladbach, Vizemeister Dortmund, Bayer  Leverkusen, Schalke 04, 1. FC Köln, Arminia Bielefeld, SC Paderborn, VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf werden am Montag (14.9.) die Kooperationsvereinbarung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund unterzeichnen.

Dann soll es auch weitere Informationen zu diesem Projekt geben. (sid)

9.53 Uhr: Bittere Pleite für Gladbachs neuen Offensivspieler Hannes Wolf (21) im Trikot der österreichischen U21-Auswahl. Zwar gelang dem Fohlen eine Torvorlage, dennoch setzte es am Ende eine 1:2-Niederlage gegen England. Im Kampf um ein Ticket für die EURO 2021 in Slowenien und Ungarn ein Rückschlag für das ÖFB-Nachwuchs-Team.

Wenige Tage nach dem 1:5 gegen Albanien unterlag sie in Ried Gruppenfavorit England. Wolf spielte 90 Minuten durch und war einer der Aktivposten seiner Mannschaft. Die Gäste zogen durch Edward Nketiah (28.) und Ben Godfrey (49.) zunächst auf 2:0 davon. Die ÖFB-Auswahl steckte aber nicht auf und kam in der 60. Minute zum Anschlusstreffer.

Wolf hatte sich zuvor auf der linken Seite durchgesetzt und dem im Zentrum posierten Patrick Schmidt die Kugel aufgelegt. Zu mehr reichte es für die Österreicher aber nicht mehr. Weiter geht es für sie in der EM-Qualifikation am 9. Oktober im Kosovo.

Dienstag, 8. September

13.14 Uhr: Die österreichische Nationalmannschaft um Borussias Rechtsverteidiger Stefan Lainer (28) musste in der Nations League am vergangenen Montagabend einen Rückschlag hinnehmen. Denn nach dem Auftaktsieg gegen Norwegen (2:1) vergangene Woche folgte gegen Rumänien eine unglückliche 2:3-Niederlage.

Nur drei Minuten nach dem Anpfiff der Partie, waren die Österreicher durch Rumäniens Denis Alibec (29) in Rückstand geraten, kämpften sich aber in der 17. Spielminute durch einen von Lainer vorbereiteten Volleytreffer von Christoph Baumgartner (21) wieder heran. 

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Kurz nach dem Seitenwechsel folgte allerdings schnell die Ernüchterung für die Österreicher, als Rumäniens Dragos Grigore (34) freistehend nach einer Freistoßflanke ungehindert zum 2:1 einnetzte. Einen weiterer Fehler Österreichs nutzten die Rumänen schließlich in der 70. Minute zum 3:1: Stefan Posch (23) spielte ungehindert Gegenspieler Alexandru Maxim (30)  in den Lauf. Der bezwang dann Torhüter Alexander Schlager (24) per Heber. Zwar gelang Österreichs zuvor eingewechseltem Stürmer Karim Onisiwu (28) in der 80. Minute noch der Anschlusstreffer, zum Ausgleich oder gar zum Sieg reichte es jedoch nicht mehr.

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„In den einen oder anderen Bereichen haben uns ein paar Prozent gefehlt. Wir haben oft im letzten Drittel nicht die richtigen Entscheidungen getroffen, das Spiel zu langsam verlagert und es dem Gegner dadurch zu einfach gemacht", kritisierte Österreichs Teamchef Franco Foda nach dem Match. „Man sieht, dass es eine Nations-League-Gruppe ist, in der sich alle auf Augenhöhe befinden."

Nach der Niederlage belegt Österreichs Nationalmannschaft in der Gruppe 1 der League B mit drei Zählern den zweiten Rang in der Tabelle hinter Rumänien mit vier Punkten. Die nächsten Partien in der Nations League stehen dann am 11. und 14. Oktober auf dem Programm. Dort trifft die ÖFB-Elf auswärts auf Nordirland und Rumänien.

Montag, 7.September

13.47 Uhr: Die Familie Bennetts könnte bald Zuwachs in Deutschland bekommen. Denn wie das Fußballportal „transfermarkt.de“ nun berichtet, trainiert Jayden Bennetts, der jüngere Bruder von Borussia-Angreifer Keanan (21), derzeit beim Nachwuchs der TSG Hoffenheim und bei Bayern München II auf Probe.

Offensivspieler Keanan Bennetts wechselte 2018 von Tottenham nach Mönchengladbach

Offensivspieler Keanan Bennetts wechselte 2018 von Tottenham nach Mönchengladbach

Der 19-Jährige, der wie Bruder Keanan Offensivspieler ist und im FA-Cup vergangenen Januar sein Profi-Debüt gab, steht derzeit beim FC Watford unter Vertrag,  hatte sein Arbeitspapier aber jüngst nicht mehr verlängert. Um seinem großen Bruder nachzueifern und nach Deutschland zu wechseln?

Gut möglich, immerhin war Fohlen-Angreifer Keanan  bereits 2018 für 2,25 Millionen Euro von Tottenham zu Borussia Mönchengladbach gekommen.  Der große Durchbruch im Bundesliga-Kader der Fohlenelf blieb zwar bislang aus, aber immerhin absolvierte der Engländer seitdem 24  Spiele für Borussias Zweitvertretung in der Regionalliga West. 

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Wenn Jayden Bennetts sich im Probetraining gut anstellt, könnte er sogar vielleicht eine Liga höher einsteigen als sein großer Bruder – Bayern München II bestreitet seine Spiele nämlich derzeit in der 3. Liga und wurde in der vergangenen Saison sogar Meister.

Sollte Bennetts Junior bei Hoffenheims Zweitvertretung landen, würde er in der Südwest-Staffel der Regionalliga antreten. Egal, zu welchem Klub es Jayden Bennetts letztendlich verschlägt: Bruder Keanan wird ihm sicherlich einige gute Tipps für das Fußballer-Leben in Deutschland geben können.

Sonntag, 6. September

13:01: Borussias Rechtsverteidiger Stefan Lainer (28) hat mit der österreichischen Nationalmannschaft in der UEFA Nations League den ersten Sieg eingefahren. Im ersten Gruppenspiel gegen Norwegen siegte das Team mit 2:1 durch einen Treffer von Michael Gregoritsch (35.) und einen von Marcel Sabitzer verwandelten Foulelfmeter (35.).

Zwar nutzte der Dortmunder Erling Haaland einen Konter der Norweger noch zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer, den Sieg ließen sich die Österreicher dadurch aber nicht mehr aus der Hand nehmen.

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Durch den Auftakt-Erfolg belegen die Österreicher in der Nations League B in der Gruppe 1 mit drei Zählern derzeit den ersten Platz vor Nordirland und Rumänien mit jeweils einem Zähler. Norwegen steht aufgrund der Niederlage vorerst ohne Punkte auf dem letzten Platz.

Bereits am Montag (20:45 Uhr) steht das nächste Länderspiel für Stefan Lainer und Co. auf dem Programm. In Klagenfurt spielen die Österreicher dann  gegen die Auswahl Rumäniens.

Borussias Wolf mit Comeback für Österreichs U21

Einen Teilerfolg konnte auch Lainers Landsmann Hannes Wolf (21) feiern. Zwar verlor Borussias Sommer-Neuzugang mit der österreichischen U21-Nationalmannschaft das EM-Qualifikationsspiel gegen Albanien deutlich mit 1:5, nach seiner langen Verletzungspause gab der 21-Jährige jedoch sein Comeback für das Team und stand über die gesamte Spieldistanz auf dem Feld. Zudem steuerte der Offensivspieler mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 83. Minute zumindest den Ehrentreffer für seine Mannschaft bei.

Die jungen Österreicher belegen in ihrer Qualifikationsgruppe nun mit zwölf Zählern den zweiten Rang hinter der U21 Englands mit 15 Punkten. Am Dienstag (20.30 Uhr) treffen die beiden Teams dann im direkten Duell aufeinander.

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Donnerstag, 3. September

15.33 Uhr: Christian Seifert, Chef der Deutschen Fußbal Liga (DFL), wirkte fast schon staatsmännisch, als er am Donnerstag in deutlichen Worten den Ernst der Lage im Profifußball beschrieb und kurz darauf mehr Mut zur Rückkehr der Fans in die Stadien anmahnte.

„Die Organisation und Durchführung dieser Spielzeit wird um ein Vielfaches komplizierter als die Beendigung der letzten Spielzeit“, betonte der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga am Donnerstag nach der virtuellen Mitgliederversammlung der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt mit Nachdruck. „Man muss kein Philosoph und kein Prophet sein, um die Aussage zu treffen, dass dies die anspruchsvollste und schwierigste Spielzeit des professionellen Fußballs in Deutschland wird.“

Bei der annähernd dreistündigen Videokonferenz schwor Seifert die Vereinsvertreter auf die weiterhin großen Herausforderungen während der Coronakrise ein. „Die wirtschaftlich ganz harten Monate kommen erst noch“, warnte Seifert. Die DFL und ihre Klubs würden ein „Höchstmaß an Energie“ benötigen, um die kommende Saison zu bewältigen. Es bedürfe bei der Planung „Besonnenheit und Mut“.

Größere Angstfreiheit in der Corona-Pandemie forderte Seifert auch von den Entscheidern in der Frage der Teilzulassung von Zuschauern ein. Die Frage, ob dies bei steigenden Corona-Infektionszahlen das richtige Zeichen wäre, sei zwar „absolut berechtigt und die muss auch gestellt werden“, sagte Seifert. Die Rückkehr von Fans könne aber auch „ein ganz wichtiges und sehr positives Zeichen sein. Ein Zeichen, dass sich tausende Menschen sehr wohl an Hygieneregeln halten wollen und halten können.“

Trotz des noch mindestens bis Ende Oktober geltenden Verbots für Sport-Großveranstaltungen warb der 51-Jährige erneut dafür, möglichst bald wieder die Arenen für eine größere Zahl von Fans zu öffnen. „Natürlich darf man nicht leichtsinnig werden, aber die Angst vor dem, was passieren könnte, darf uns nicht lähmen. Und man sollte sie auch nicht schüren“, betonte Seifert. Mit den vielen Unsicherheiten in der Corona-Pandemie müsse man „offensiv und bedacht umgehen“.

Um so gut es geht gewappnet zu sein, wurde das optimierte medizinisch-hygienische Arbeitsschutz-Konzept der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ von den Vereinen gut zwei Wochen vor dem Bundesligastart einstimmig verabschiedet. Zudem dürfen die Teams in der Bundesliga und der 2. Liga auch in der kommenden Saison in allen Spielen fünf statt drei Auswechslungen vornehmen. Damit soll das Verletzungsrisiko für die Spieler minimiert werden.

Auch die kurzfristige Verlegung von Partien in andere Orte ist weiter möglich, um Spielausfälle zu vermeiden. Darüber hinaus will die DFL eine eigene Struktur für Corona-Tests schaffen, „denn die Lebensader der Bundesliga sind die Spiele“, betonte Seifert. „Ein Ausfall von Spielen wäre organisatorisch-logistisch ein großes Problem.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten hatten zuletzt entschieden, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die bis Ende Oktober Regelungen für den Umgang mit Zuschauern im Sport vorlegen soll. Aufgrund der regional sehr unterschiedlichen Verfügungslage droht bis dahin ein Flickenteppich bei der Rückkehr von Fans in die Arenen.

Während RB Leipzig zum Saisonstart gegen den FSV Mainz 05 vor 8.500 Fans spielen darf und Hertha BSC gegen die TSG 1899 Hoffenheim die in Berlin erlaubten 5.000 Besucher ins Olympiastadion lassen will, dürfte Rekordmeister FC Bayern München sein Auftaktspiel gegen Schalke 04 zum derzeitigen Stand nur vor 400 Zuschauern bestreiten.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder äußerte – wie zuvor schon Bundesgesundheitsminister Jens Spahn – deutlich Vorbehalte gegen eine Teilzulassung von Zuschauern zum Bundesligastart. „Jetzt wieder Fußballspiele mit Fans zu erlauben, während gleichzeitig die Infektionszahlen steigen, wäre ein schlechtes Signal“, sagte der CSU-Chef der „Passauer Neuen Presse“. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bestärkte die Vereine in seinem Bundesland am Donnerstag dagegen darin, weiter verantwortungsvoll und koordiniert an der Rückkehr von Zuschauern bei Großveranstaltungen zu arbeiten.

Söder sieht zudem das Risiko von Wettbewerbsverzerrungen. „Ein Verein mit Fans, die anderen ohne – das kann weder im Sinn der Liga noch des Sports sein“, sagte der 53-Jährige. Ähnliche Töne kamen aus dem Fanlager.

Die Liga sieht das anders. „Grundsätzlich begrüßen wir, dass es bundeseinheitliche Regelungen geben soll“, sagte Seifert. „Aber ich würde das scharfe Schwert der Wettbewerbsverzerrung stecken lassen. Das hat heute auch keiner gezogen.“ Man müsse sich in kleinen Schritten in die Zukunft vortasten. „Erst wenn irgendwann mal ein Verein vor 50.000 Fans spielt und ein anderer mit null, wird es relevant für den Wettbewerb“, betonte der DFL-Boss.

Um die Fan-Rückkehr in die Stadien zu beschleunigen, werden sich die DFL und der Deutsche Fußball-Bund mit einem siebenstelligen Betrag an mehreren Studien zur Coronavirus-Pandemie beteiligen und diese wissenschaftlich begleiten. „Die Studien beginnen so schnell wie möglich“, sagte Seifert. „Wir gehen davon aus, dass wir nach dem Start des Spielbetriebs so schnell als möglich die ersten Ergebnisse vorlegen können.“

Mittwoch, 2. September

16.31 Uhr: Zum Start der Fohlen-Elf in die neue Pflichtspiel-Saison wird es Zuschauer im Borussia-Park geben. Beim DFB-Pokalspiel zwischen Gladbach und dem Regionalligisten FC Oberneuland am 12. September (15.30 Uhr) sollen 300 Zuschauer zugelassen sein. Wie der VfL nun mitteilte, haben Inhaber der sogenannten Allesfahrerkarte die Chance, sich jeweils ein Ticket zu sichern. Bedeutet: Es wird keinen freien Ticketverkauf geben.

Bei dem Duell, das trotz der Verlegung des Spielorts in den Borussia-Park ein Auswärtsspiel für die Fohlen ist, soll also keine völlige Geisterspiel-Atmosphäre herrschen. Gemäß den gültigen behördlichen Bestimmungen der Coronaschutzverordnung ist die Fan-Anzahl aber auf maximal 300 beschränkt.

Die personalisierten Tickets kosten jeweils 30 Euro und werden auf dem Postweg zugestellt. Die Hygiene- und Verhaltensregeln im Stadion sind zu beachten. Borussia gibt an, dass unter anderem ausschließlich textile Mund-Nasen-Bedeckungen zugelassen seien, Kunststoff- oder Glasvisiere für Zuschauer hingegen nicht.

Oberneuland und Borussia hatten sich jüngst auf einen Tausch des Heimrechts geeinigt. Für den Amateur-Klub auf Bremen wäre wegen des Corona-Hygienekonzeptes der Aufwand zu groß gewesen. Borussia soll Oberneuland zugesichert haben, nach Beendigung der Coronakrise zu einem Testspiel nach Bremen kommen zu wollen. 

Zuletzt, bei der Testspiel-Pleite (0:2) der Gladbacher gegen Zweitligist Greuther Fürth, durften ebenfalls 300 Zuschauer im Borussia-Park dabei sein.

Dienstag, 1. September

10.31 Uhr: Ein Gladbacher Junge genießt beim spanischen Topklub FC Barcelona offenbar allerhöchste Anerkennung. Der deutsche Fußball-Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen (28), der in Mönchengladbach geboren und beim VfL Borussia zum Profi ausgebildet wurde, ist nun von höchster Stelle gelobt worden.

„Jeder liebt ihn. Er ist ja nicht nur einer der besten Torhüter, die es aktuell gibt, sondern ein ganz feiner Mensch“, sagte der langjährige Barca-Funktionär Toni Freixa (51) bei „Spox“. Dabei imponiert Freixa vor allem, wie sich ter Stegen an die Verhältnisse in Spanien angepasst hat.

„Ich kenne wenige ausländische Spieler, die sich so gut integriert und die Sprache gelernt haben wie er. Für mich ist er der wahre Kapitän der Mannschaft, weil er sich um seine Mitspieler kümmert und mit Leistung auf dem Platz vorangeht“, sagte Freixa. Aktuell kann ter Stegen seinem Klub nicht helfen, der Schlussmann erholt sich von einer Knie-Operation. 

Auch weitere deutsche Spieler haben es Freixa angetan, wenngleich eine Verpflichtung eher unwahrscheinlich sei. „Ich bin begeistert von Kimmich und dessen Spielintelligenz, aber auch von Goretzka, der mit seiner Physis und seiner Torgefahr jedes Mittelfeld der Welt weiterbringt. Man sollte sich aber keine Illusionen machen, der FC Bayern ist kein Verkaufsklub“, erklärte er.

Anders hingegen sei die Situation bei Timo Werner (24) gewesen. Eine Verpflichtung des Stürmers „wäre realistischer gewesen, das hätte ich sehr interessant gefunden. Schade, dass er zum FC Chelsea gegangen ist“, sagte Freixa. (sid)

Montag, 31. August

10.17 Uhr: Borussias U23 hätte eigentlich am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel bei der U23 von Schalke 04 in die neue Saison der Regionalliga West starten sollen. Nun muss sich die junge Fohlenelf noch eine weitere Woche bis zum Start der Spielzeit gedulden.

Denn: Aufgrund der internationalen Abstellungsphase wurde das Duell des ersten Spieltags verlegt. Die Partie soll nun am Dienstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr ausgetragen werden. „Personell haben wir einen Engpass. Aufgrund der Länderspiele werden wir in der kommenden Woche einige Spieler nach oben zu den Profis abstellen. Hinzu kommen die Verletzten“, sagt VfL-Trainer Heiko Vogel (44). „Die Verschiebung des Spiels ist daher nur vernünftig. Wir sind froh, dass Schalke uns diesbezüglich entgegengekommen ist.“

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Durch die Verlegung des Spieltermins startet Borussias Zweitvertretung jetzt am zweiten Spieltag mit dem Heimspiel gegen den SV Rödinghausen in die neue Spielzeit. Das Duell findet am Samstag, 12. September um 14 Uhr statt. 

Das Match gegen Rödinghausen wird für die U23-Fohlen nicht nur der Start in die Regionalliga-Saison 2020/21 , sondern auch das Pflichtspiel-Debüt für Trainer Heiko Vogel. „Dem Auftakt fiebert man immer entgegen, weil man nach dem ersten Spiel auch weiß, wo man steht. Wir halten die Spannung aufrecht und freuen uns nun einfach auf das Spiel gegen Rödinghausen“, sagt der Borussia-Trainer.

Vogel hatte erst im Sommer die Nachfolge von Arie van Lent (50) angetreten, der von 2015 bis 2020 in Diensten der Nachwuchs-Fohlen an der Seitenlinie stand.

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Samstag, 29. August

11.23 Uhr:  Borussia wird in den ersten Bundesliga-Spielen weiterhin auf  ihre treuen Fans verzichten müssen. Denn: Beim Bundesliga-Start ab dem 18. September müssen die Klubs definitiv vor leeren Zuschauerrängen spielen. Das geht aus dem Beschluss von Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) und den Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag hervor.

Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich sind, sollen demnach noch mindestens bis Ende Dezember 2020 nicht stattfinden dürfen. Mit einem sicheren Hygiene-Konzept, soll aber eine teilweise Fan-Rückkehr in die Bundesliga-Stadien ab November ermöglicht werden.

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„Es ist nicht sinnvoll, im September mit Zuschauern zu starten", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (53) . „Es ist mit einer steigenden Infektionszahl ein falsches Signal. Corona ist wieder voll da in Deutschland, deswegen müssen wir uns dieser Situation stellen“, merkte  der CSU-Politiker nach der Sitzung, die mehr als fünf Stunden gedauert hatte, an.

Im Interview mit der „Bild" erklärte Söder, dass nun klar sei, dass es in der Bundesliga bis zum 31. Oktober keine Zuschauerbeteiligung bei den Partien geben werde. „Aber wir werden uns danach bemühen, zumindest ein Konzept mit der Liga zu entwickeln, das in leichten Formen vielleicht wieder perspektivisch anzubieten. Aber auch da immer nur dort, wo die Infektionszahlen niedrig bleiben und nicht nach oben wachsen", erklärte er weiter.

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Sollten die Infektionszahlen hoch bleiben oder sogar weiter ansteigen, könnte es sein, dass es auch nach Oktober keine Fans bei den Bundesliga-Spielen zugelassen werden, betonte Söder. „Sind die Zahlen anhaltend hoch oder steigen sie sogar, dann wird es schwierig. Schauen wir mal, wie es bis Ende Oktober ist. Mit etwas Glück gibt es dann die Möglichkeit, eine Perspektive zu entwickeln.“

Die Regierung einigte sich außerdem darauf, dass eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Chefs der Staatskanzleien in den kommenden beiden Monaten einen Vorschlag für den Umgang mit Fans bei bundesweiten Sportveranstaltungen erarbeiten solle. Dadurch solle laut Söder zumindest die Aussicht bestehen, noch vor Weihnachten „kleine, schrittweise Möglichkeiten“ zu vereinbaren.

Freitag, 28. August

12.56 Uhr: Malang Sarr (21) – ein Name mit dem Borussia Mönchengladbach in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung gebracht wurde. Schon im vergangenen Sommer sollen die Fohlen reges Interesse an dem französischen U21-Nationalspieler gehabt haben, entschieden sich schließlich auf der Abwehrposition aber für Afrika-Cup-Sieger Ramy Bensebaini (25).

Im Frühjahr gab Sarrs Klub OGC Nizza, für den er sämtliche Jugendmanschaften durchlaufen hatte, dann bekannt, dass der Vertrag mit dem 21-Jährigen auslaufe und nicht verlängert werde, was die Gerüchte über einen möglichen Wechsel an den Niederrhein nochmals aufkochte.

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Doch jetzt herrscht Klarheit über die Personalie Malang Sarr. Denn: Wie der FC Chelsea am Donnerstagnachmittag auf seiner Homepage bekannt gab, wechselt Sarr ablösefrei an die Stamford Bridge. Der Franzose erhält dort  einen Vertrag bis 2025, hieß es in der offiziellen Mitteilung des Vereins.

Allerdings: Sarr soll, wie Chelsea außerdem verkündete,  für die kommende Spielzeit zunächst an einen noch nicht genannten Klub verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln. Für welchen Klub der junge Franzose mit senegalesischen Wurzeln in der kommenden Saison aufläuft, ist derzeit also immer noch offen.

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Dass es ihn jedoch doch noch an den Niederrhein verschlägt ist äußerst unwahrscheinlich – Borussias Sportdirektor Max Eberl (46) hatte unlängst verkündet, dass das Leihgeschäft mit Inter Mailand und die damit verbundene Verpflichtung Valentino Lazaros (24)  die letzte Aktion der Gladbacher auf dem diesjährigen Transfermarkt war.

Donnerstag, 27. August

GladbachLIVE-Ticker aktualisieren

17:52: Abpfiff im Borussia-Park! Die Fohlen unterliegen Greuther Fürth im vierten Testspiel mit 0:2 und kassieren damit die erste Testspiel-Niederlage in der Vorbereitung. Torschütze für Fürth war Julien Green mit einem Doppelpack für die Kleeblätter (58., 90+1)

17:37: 0:2 für Fürth! Borussia verliert durch einen Fehlpass den Ball. Fürth spielt daraufhin eine halbhohe Hereingabe an den Elfmeterpunkt, die schließlich abermals Julien Green findet. Der kommt einen Schritt vor Lainer an den Ball und knallt die  Kugel volley ins linke Eck . Borussias Grün hat keine Chance!

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17:24: Keanan Bennetts hat das Feld mittlerweile wieder verlassen, neu dabei für Borussia ist nun Torben Müsel.

17:17: Am Elfer kommt erneut Wolf zum Schuss, der jedoch leider verzieht und somit nicht zum Ausgleich für die Fohlen einnetzt.

17:10: Fast der Ausgleich von Borussia. Rocco Reitz passt auf Jonas Hofmann, der in die Mitte zu Hannes Wolf flankt. Dessen Schuss verfehlt den Kasten nur knapp.

17:03: Die weiße Weste ist dahin! Borussia gerät nach 75 Minuten durch einen Treffer von Fürths Julien Green in Rückstand. Fürths Nielsen spielt den Ball vom Flügel in die Mitte, wo Ginter nicht mehr klären kann. Hinter ihm muss Green nur noch einschieben. Es steht 0:1!

16.53: Borussia hat zur zweiten Hälfte ordentlich durchwechselt. Das ist die Startelf für die zweite Halbzeit:  Grün – Lainer,  Elvedi,  Ginter,  Wendt – Hofmann,  Reitz, Neuhaus – Traoré, Wolf, Bennetts

Sehen Sie hier die Startelf für die zweite Hälfte:

16:49: Anstoß zur zweiten Halbzeit. Bei Borussia geht es nun mit weiteren 60 Minuten weiter.

16:35: Halbzeit im Borussia-Park. Nach 60 intensiven Minuten pfeift Schiedsrichter Mitja Stegemann pünktlich ab. Zwischen den Fohlen und den Kleeblättern steht es noch immer 0:0.

16:18: Patrick Herrmann kommt frei vorm Kasten der Fürther zum Schuss, Schlussmann Marius Funk bleibt jedoch lange stehen und kann den Ball mit dem Fuß parieren – leider kein Treffer für die Fohlen!

16:11: Kann Kurt verlässt das Feld, dafür kommt Matthias Ginter neu in die Partie. Kapitän Lars Stindl muss derweil an der Seitenlinie behandelt werden. 

16:07: Borussia wechselt zum ersten Mal: Michael Lang kommt für den verletzten Lazaro ins Spiel, Conor Noß ersetzt indes Famana Quizera.

16:06: Das sieht nicht gut aus! Valentino Lazaro scheint sich in seinem ersten Spiel für die Fohlen ernsthafter verletzt zu haben. Er wird von Borussia-Staff gestützt, während er das Feld verlässt. 

16:04: Wie bereits in den  vergangenen Testspielen tut sich Borussia in den ersten 30 Minuten noch etwas schwer.

15:51: Ein Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze bietet eine gute Chance für die Fohlen. Ramy Bensebaini setzt den Schuss jedoch recht weit über die Latte.

15:42: Mit 300 Zuschauern ist der Borussia-Park für das heutige Testspiel ausverkauft.

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15:31: Anstoß im Duell mit Greuther Fürth!

14:38: Valentino Lazaro (24) wird beim Testspiel gegen Fürth erstmals für die Fohlen auflaufen. Folgende Startelf schickt Coach Marco Rose (43) im ersten Durchgang auf den Platz:

Sippel – Kurt,  Beyer, Jantschke,  Bensebaini – Kramer, Quizera –  Lazaro,  Stindl, Herrmann –  Embolo

Sehen Sie hier die Startelf für die erste Hälfte:

11.57 Uhr: Borussia bestreitet am heutigen Donnerstag um 15.30 Uhr ein Test-Duell gegen den Zweitligisten Greuther Fürth. Alle Infos zum Spiel gibt es dann hier im GladbachLIVE-Ticker.

11.01 Uhr: Die Coronakrise hält die Gladbacher Borussia weiter in Atem. Die Vereine in Deutschland müssen wahrscheinlich bis zum Jahresende oder womöglich noch länger ohne Zuschauer auskommen. Das geht aus der Beschlussvorlage für die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten am Donnerstag hervor, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.

Demnach sollen Großveranstaltungen aufgrund der Coronakrise bis zum Jahresende verboten bleiben. Dies gelte etwa für „Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals, Dorf-, Stadt-, Straßen-, Wein-, Schützenfeste oder Kirmes-Veranstaltungen“.

Europaweit steigen derzeit die Zahlen an positiven Corona-Tests wieder an. Dennoch hatte die UEFA zuletzt etwa angekündigt, beim Supercup in Budapest zwischen dem FC Bayern und Sevilla am 24. September wieder Zuschauer (bis zu 30 Prozent der Stadionkapazität) zuzulassen.

08.04 Uhr: Das heutige Testspiel der Fohlen gegen die SpVgg Greuther Fürth (15.30 Uhr, Borussia-Park) ist auf den ersten Blick ein ganz gewöhnliches Match im Rahmen der Saisonvorbereitung. Bei näherer Betrachtung fällt jedoch schnell auf, dass bei diesem Testspiel der Gladbacher etwas anders ist.

Denn: Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie dürfen bei Borussias Vorbereitungspartie wieder Zuschauer dabei sein. 300 Fans konnten sich dafür im Vorfeld Tickets über den Online-Ticketshop der Gladbacher bestellen. Damit der Abstand in jedem Fall eingehalten werden kann, findet die Partie im Borussia-Park statt.

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Und es gibt noch eine Besonderheit: Die Klubs haben sich darauf verständigt, dass zweimal 60, statt der üblichen 45 Spielminuten pro Halbzeit, gespielt werden. Trainer Marco Rose (43) erklärte die Entscheidung so: „Für uns geht es jetzt darum, die Belastung an das, was wir zuletzt im Training gemacht haben, anzupassen. Da passen 60 Minuten pro Spieler ganz gut.“

Aller Voraussicht nach wird dann auch Borussias Neuverpflichtung Valentino Lazaro (24) , der nach seiner Leihe von Inter Mailand Mitte der vergangenen Woche im Trainingslager in Harsewinkel-Marienfeld zur Mannschaft stieß, sein Debüt geben.

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Auch Nico Elvedi (23), der im vergangenen Test gegen Paderborn wegen eines Pferdekusses früh vom Feld musste, ist wieder einsatzbereit. Für Marcus Thuram (23), Denis Zakaria (23) und Alassane Plea (27) kommt ein Einsatz in der Partie gegen Fürth jedoch noch zu früh.

Trainer Rose erwartet im vergleich zu den vergangenen Tests gegen Verl (4:0), Duisburg (4:0) und Paderborn (2:0) nochmals eine Steigerung der Fohlenelf: „Wir haben hinten zu viel zugelassen, das wollen und müssen wir besser machen. Ich bin aber überzeugt, dass die Jungs nach der kurzen Trainingswoche mit etwas mehr Frische eine gute Vorstellung abliefern werden.“

Dienstag, 25. August

11.21 Uhr: Justin Hoffmanns verlässt die Gladbacher Borussia und heuert beim FC Wegberg-Beeck an. Der 23-Jährige unterschrieb beim Aufsteiger in die Regionalliga West einen Vertrag bis zum Sommer 2021.

Hoffmanns kann linker oder rechter Verteidiger spielen, zudem auch offensiv auf den Außenbahnen eingesetzt werden. Hoffmanns hat für Borussias U23 60 Regionalliga-Einsätze bestritten. Unter Ex-Trainer Dieter Hecking (55) zählte er vier Mal zum Profi-Kader der Fohlen. Hoffmanns spielte seit der U9 in sämtlichen Jugendteams der Borussia.

Sonntag, 23. August

Der erste Pflichtspielgegner der Fohlenelf in der Saison 2020/21 steht fest: Der FC Oberneuland!

Der zukünftige Regionalligist setzte sich im Lotto-Pokal am Samstag im Elfmeterschießen mit 5:4 beim Blumenthaler SV durch und ist damit für die erste Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Borussia bekommt es somit mit dem früheren Klub von Ex-Gladbacher André Hahn zu tun.

Oberneuland hatte in der vergangenen Saison noch in der Oberliga gespielt, belegte aber bis zum coronabedingten Abbruch der Spielzeit den ersten Tabellenplatz und wird daher in der neuen Saison in der Regionalliga Nord an den Start gehen. 

Die Partien der ersten DFB-Pokal-Runde finden in der Zeit vom 11. bis 14. September statt.

Samstag, 22. August

12:17 Uhr: Mit einem Doppelpack gegen Inter Mailand im Finale der UEFA Europa League hat Ex-Fohlen Luuk de Jong (29) den FC Sevilla am Freitagabend in Köln zum Titel geschossen. Mit 3:2 setzte sich Sevilla gegen die Mailänder durch, de Jong hatte dabei die ersten beiden Treffer für sein Team erzielt (12., 33.).

Der ehemalige Mittelstürmer Borussias, der von 2012 bis 2014 am Niederrhein spielte und dort lange als absoluter Flop verschrien war, hatte bereits im Halbfinale gegen Manchester United getroffen und setzte seine Torserie nun auch im Finale fort.

Durch den Sieg des Europa-League-Finals ist der FC Sevilla nun ein potenzieller Gegner der Fohlenelf in der kommenden Champions-League-Saison. Denn: Der Gewinner des Wettbewerbs ist automatisch für die kommende Königsklasse qualifiziert, landet sogar in Top eins.

Sollte Borussia bei der Auslosung am 1. Oktober in Athen wirklich die Andalusier zugelost bekommen, würde das Team von Trainer Marco Rose (43) auf einen alten Bekannten treffen – Seit 2012 waren die Spanier in einem europäischen Wettbewerb bereits zweimal Gegner der Mönchengladbacher.

Freitag, 21. August

15.18 Uhr: Verwirrung um den Saisonstart der Gladbacher Borussia: Die Fohlen bestreiten nun doch nicht am Freitag, 18. September, in Dortmund das Bundesliga-Eröffnungsduell der neuen Saison. Zunächst hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) angekündigt, das Heimspiel des FC Bayern gegen Schalke vom 18. auf den 21. September zu verschieben, sollten die Münchner das Champions League-Finale erreichen. Was den Bayern auch gelungen ist. Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach sollten stattdessen die Saison 2020/21 eröffnen. Doch die Pläne haben sich wieder geändert. 

Wie die DFL am Freitag mitteilte, sind die Bayern trotz des Einzuges ins Champions League-Finale bereit, als aktueller Titelträger traditionell den Auftakt der Spielzeit zu bestreiten und dafür auf zusätzliche Vorbereitungszeit vor dem ersten Spieltag zu verzichten. Die Partie gegen Schalke findet also doch am 18. September (20.30 Uhr) statt. Dortmund und Gladbach treffen nun am Samstag, 19. September, im ersten Topspiel der neuen Saison (18.30 Uhr) aufeinander.

Das Derby der Gladbacher Borussia beim 1. FC Köln steigt am 3. Oktober, einem Samstag (15.30 Uhr). 

Wegen der Coronavirus-Pandemie ist damit zu rechnen, dass es zum Bundesliga-Start – Stand jetzt – zunächst weiter nur Geisterspiele in der Beletage des deutschen Fußballs geben word.

GladbachLIVE gibt einen Überblick auf die bereits genau terminierten Bundesliga-Spiele der Fohlenelf in der neuen Spielzeit: 

1. Spieltag: Borussia Dortmund – Gladbach (Sa., 19.9., 18.30 Uhr)
2. Spieltag: Gladbach – Union Berlin (Sa., 26.9., 15.30 Uhr)
3. Spieltag: 1. FC Köln – Gladbach (Sa., 3.10., 15.30 Uhr)
4. Spieltag: Gladbach – VfL Wolfsburg (Sa., 17.10., 20.30 Uhr)
5. Spieltag: 1. FSV Mainz 05 – Gladbach (Sa., 24.10., 15.30 Uhr)
6. Spieltag: Gladbach – RB Leipzig (Sa., 31.10., 18.30 Uhr)
7. Spieltag: Bayer Leverkusen – Gladbach (So., 8.11., 18.00 Uhr)
8. Spieltag: Gladbach – FC Augsburg (Sa., 21.11., 15.30 Uhr)

Donnerstag, 20. August

8.16 Uhr: Der Einzug des FC Bayern München ins Finale der Königsklasse hat auch Auswirkungen auf Borussia Mönchengladbach. 

Normalerweise eröffnet nämlich in der Regel der amtierende deutsche Meister die Spielzeit. In dem Fall hätte Bayern am Freitag, 18. September, also die Eröffnungspartie gegen den FC Schalke 04 austragen sollen. Doch der Finaleinzug der Bayern hat nun ein anderes Eröffnungsspiel notwendig gemacht.

Die Wahl fiel dabei auf das Match der Fohlen bei Vizemeister Borussia Dortmund, wie die DFL bereits bei der Verkündung der Spielpläne bekannt gab. „Sollte der FC Bayern das Champions-League-Finale am 23. August erreichen, würden die Münchner im Sinne der Vorbereitungszeit zwischen beiden Wettbewerben nicht bereits am Freitagabend in die Spielzeit starten, sondern montags. In diesem Fall würde die Saison freitags mit der Begegnung zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach beginnen“, hieß es in der Verkündung.

Da dieser Fall nun tatsächlich eingetreten ist, wird die Partie der Fohlen beim BVB nun den Startschuss für die Saison 2020/21 geben. Sie treten nun also am Freitag, 18. September, im Signal Iduna Park an.

Den Bayern hingegen werden dadurch drei Tage mehr Zeit eingeräumt, sich auf den Start der Liga vorzubereiten. Ihr Duell gegen Schalke ist nun für Montag, 21. September, angesetzt.

Mittwoch, 19. August

12:28: Borussia Mönchengladbach hat das erste Testspiel mit Zuschauerbeteiligung bekannt gegeben. Am Donnerstag, 27. August, um 15:30 Uhr treffen die Fohlen im Rahmen der Sommervorbereitung auf den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth.

Die Partie findet im Borussia-Park statt und ist erstmals auch für Zuschauer zugänglich. Im Rahmen der Coronaschutzverordnung dürfen 300 Zuschauer bei dem Spiel dabei sein. Wie Borussia bekannt gab, können Vereinsmitglieder ab dem 22. August online Tickets für das Testspiel erwerben.

Jedes Vereinsmitglied kann maximal zwei Karten kaufen, zudem werden nur personalisierte Tickets angeboten. Im Stadion müssen die Fans dann die Hygiene- und Verhaltensregeln beachten.

Dienstag, 18. August

07:45: Arie van Lent (49), ehemaliger Stürmer und zuletzt Trainer der U23-Fohlen, hat einen neuen Job. Wie der Niederländer dem TV-Sender „Sport1“ bestätigt hat, wird er neuer Cheftrainer des Drittligisten SpVgg Unterhaching und tritt damit die Nachfolge von Claus Schromm (51) an.

Bei Unterhaching erhält van Lent einen Zweijahresvertrag. „Haching passt absolut zu mir und meiner Philosophie, wie ich sie auch in Offenbach, Ahlen und bei Borussia Mönchengladbach als Trainer gelebt habe", sagte van Lent im Interview mit dem TV-Sender. „Bei der Spielvereinigung hat sich in der Vergangenheit unglaublich viel getan, ich kenne den Sportpark schon von meinen früheren Trainer-Jobs", erklärte van Lent: „Ich habe ein gutes Gefühl und freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe.“

Zuletzt hatte van Lent die zweite Mannschaft der Fohlen in der Regionalliga West trainiert, von 1999 bis 2004 ging er selbst für Borussia auf Torjagd und erzielte dabei 62 Treffer in 158 Spielen.

Van Lent soll noch heute als neuer Trainer der Münchner vorgestellt werden.

Montag, 17. August

14:03: Das Fußball-Magazin „11FREUNDE“ hat zum zehnten Mal herausragende Persönlichkeiten der vergangenen Bundesliga-Saison gekürt. Die 33-köpfige Jury, die aus Persönlichkeiten wie Bundestrainer Joachim Löw (60), Fußballfunktionär Thomas Hitzelsperger (38), Ex-Spieler Gerald Asamoah (41) und Sportmoderatorin Laura Wontorra (31) besteht, wählten die Preisträger für die jeweiligen Kategorien.

Auch der „Manager der Saison“ wurde im Rahmen der Wahl durch das Gremium bestimmt. Die Auszeichnung ging in dieser Kategorie an Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl (46), der sich bei der Wahl gegen seine Kollegen Oliver Ruhnert (47, 1. FC Union Berlin), Jörg Schmadtke (56, VfL Wolfsburg), Michael Zorc (57, Borussia Dortmund), Jochen Saier (42, SC Freiburg) und Rudi Völler (60, Bayer Leverkusen) durchsetzte.

Die Auszeichnung bekam Eberl im Rahmen der Jubiläumsausgabe der „11 Freunde Meisterfeier“ von Moderatorin Sabine Heinrich (43) und „11 Freunde“-Chefredakteur Philipp Köster (48) verliehen. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, vielen Dank“, gab sich Eberl bescheiden. Auch sein Manager-Kollege Jörg Schmadtke fand dort nur lobende Worte für den Sportdirektor der Fohlen: „Max ist in der Lage, Dinge sehr sympathisch gleichzeitig aber absolut konsequent rüberzubringen. Das ist eine seiner großen Stärken“, sagte er.

Neben dem „Manager der Saison“ wurden der „Newcomer der Saison“ (Alphonso Davies, Bayern München), „Schiedsrichter der Saison“ (Deniz Aytekin), „Typ der Saison“ (Leon Goretzka, Bayern München), „Spieler der Saison“ (Joshua Kimmich, Bayern München), das „Trainerteam der Saison“ (Hansi Flick, Bayern München) sowie der „Pokalmoment der Saison“ (Daniel Batz, 1. FC Saarbrücken) ausgezeichnet.

Sonntag, 16. August

22.45 Uhr: Ein Ex-Gladbach-Stürmer ist der Euro-Held von Köln! Luuk de Jong (29) ballert in Müngersdorf am Sonntag sein Team ins Finale der Europa League. Gelernt ist gelernt: In Köln behalten nun mal in der Regel Fohlen, in diesem Fall ein ehemaliges, die Oberhand. De Jong, niederländischer Nationalspieler, erzielte beim 2:1-Sieg des spanischen Klubs FC Sevilla gegen Manchester United den entscheidenden Treffer in der 78. Minute.

Die Europa-League-Spezialisten aus Sevilla beendeten somit mit beeindruckender Effektivität die Titelträume von Topfavorit Manchester United. Der Rekordsieger bezwang die Red Devils in der Domstadt in einem hochklassigen Halbfinale mit 2:1 (1:1) und steht vor seinem sechsten Triumph im zweithöchsten europäischen Wettbewerb. Sevillas Gegner für das Finale am Freitag ermitteln am Montag Inter Mailand und Schachtjor Donezk.

Luuk de Jong (78.) hatte alle Hoffnungen des englischen Rekordmeisters beerdigt. Zuvor hatte Suso (26.) nach der frühen United-Führung durch Bruno Fernandes (9., Foulelfmeter) ausgeglichen. Während Manchester weiter auf seinen zweiten Europa-League-Titel nach 2017 warten muss, kann Sevilla seine beeindruckende Serie im zweithöchsten europäischen Wettbewerb fortsetzen.

Bis zur aktuellen Spielzeit standen die Andalusier fünfmal unter den letzten Vier der Europa League oder dem Vorgängerwettbewerb UEFA-Cup - und gewannen anschließend immer den Titel.

Nach Foul von Diego Carlos an Marcus Rashford traf Fernandes vom Punkt zur Führung, nur kurze Zeit später fehlten Fred (14.) nach feiner Einzelaktion nur Zentimeter zum frühen Doppelschlag. In Folge konnte Sevilla die Partie etwas offener gestalten, Suso gelang in einer kurzen Drangphase nach perfektem Querpass von Sergio Reguilon der Ausgleich.

Doch United zeigte sich wenig geschockt und übernahm sofort wieder die Spielkontrolle. Spätestens nach dem Seitenwechsel entwickelte sich die Begegnung immer mehr zu einem Spiel auf ein Tor. Sevilla-Keeper Yassine Bounou rettete gegen Mason Greenwood (46.) und Anthony Martial (49., 52., 53.) glänzend im Eins-gegen-Eins.

Nach rund einer Stunde stabilisierten sich die Spanier wieder etwas, die Chancen wurden deutlich seltener. Wie man vor dem Tor effizient spielt, zeigte der dreimalige Europa-League- und zweimalige UEFA-Cup-Sieger in der Schlussphase. Jesús Navas flankte von rechts ins Zentrum und de Jong traf quasi aus dem Nichts zum Sieg. „Verdient würde ich nicht sagen, sie haben am Ende den Lucky Punch gehabt", fasste Tribünengast Lukas Podolski bei RTL Nitro zusammen.

Luuk de Jong stand von 2012 bis 2014 in Gladbach unter Vertrag, war zwischenzeitlich an Newcastle United ausgeliehen. Borussia hatte 2012 die damalige Vereins-Rekordablöse von 12,5 Millionen Euro für Luuk an Twente Enschede bezahlt. In 45 Pflichtspielen für Borussia erzielte der Angreifer acht Tore, bereitete weitere vier Treffer vor.

Freitag, 14. August

15.52 Uhr: Endlich wieder Fußballspiele mit den eigenen Fans im Rücken  absolvieren – Nicht nur die Spieler der Fohlenelf wünschen sich momentan wahrscheinlich nichts sehnlicher. Vor allem die Borussia-Fans hoffen täglich auf eine positive Meldung über die Rückkehr der Zuschauer in die Bundesliga-Stadien.

Ein Saison-Start vor Publikum wird allerdings immer unwahrscheinlicher. Zwar bemühen sich die Klubs der Bundesligisten intensiv darum, einen Saisonstart vor teilweise gefüllten Rängen zu ermöglichen. Nachdem das von der DFL ausgearbeitete Konzept, welches es wenigstens einem Teil der Zuschauer ermöglicht hätte, zum Saisonstart am 18. September in die Stadien gelassen zu werden, von der Konferenz der Gesundheitsminister jedoch abgelehnt wurde, ist die Ausgangslage für sie allerdings nicht einfacher geworden.

Auch die Stadt Mönchengladbach macht den Anhängern der Fohlen jetzt wenig Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in den Borussia-Park. Denn wie die „Bild“ berichtet, sieht die Stadt Mönchengladbach derzeit keine Chance für einen Bundesliga-Start mit Fans.

„Nachdem nicht nur der Bund der Rückkehr der Fans in die Stadien vorerst eine Absage erteilt hat und die die Gesundheitsminister der Länder bei ihrer Konferenz am Montag zum Ergebnis gekommen sind, dass die Öffnung der Stadien bis zum 31. Oktober nicht zu befürworten sei, sehen wir keine Chance für eine Teil-Öffnung zum Saisonstart”, zitiert das Blatt Dirk Rütten, Leiter Presse und Kommunikation der Stadt Mönchengladbach.

Laut Rütten sei es zudem nicht das Gesundheitsamt allein, welches über die Rückkehr der Fans in die Stadien entscheidet. Vielmehr werden verschiedene Behörden, neben dem Gesundheitsamt auch das Ordnungsamt und das Bauordnungsamt, in den Prozess miteinbezogen. Diese würden dann gemeinsam beschließen, ob und wieviele Fans ins Stadion dürfen.

Mittwoch, 12. August

GladbachLIVE-Ticker aktualisieren

17.48: Abpfiff! Nach 94 Minuten ist das erste Testspiel von Borussia vorbei. Die Partie endet mit einem deutlichen 4:0 durch Treffer von Breel Embolo (22.), Famana Quizera (69.), Hannes Wolf (82.) und Julio Villalba (90. +3)

17.46: 4:0! Nach guter Vorarbeit von Jordi Bongard netzt der eingewechselte Villalba zum vierten Treffer der Fohlen ein.

17.41: Verls Jürgensen holt Stindl im Strafraum von den Beinen. Schiedsrichter Waschitzki entscheidet jedoch nicht auf Elfmeter. Sein Urteil – Ball gespielt!

17.40: Auch die Verler versuchen es jetzt nochmal, scheitern allerdings an VfL-Keeper Olschowsky.

17.39: Julio Villalba und Jordi Bongard sind jetzt neu in der Partie. Torschütze Hannes Wolf sowie Kollege Michael Lang haben indes das Feld verlassen.

17.37: Treffer von Hannes Wolf! Das Neu-Fohlen wird von Stindl bedient, zieht dann aus halblinker Position ab und versenkt die Kugel mit einem platzierten Schuss im Kasten der Gäste. 3:0 für Borussia!

17.30: Coach Rose nutzt die Pause für einen weiteren Wechsel. Der 19-jährige Conor Noß kommt für Rocco Reitz in die Partie.

17.28: Jetzt gibt es eine kurze Trinkpause.

17.23: Traumtor von Famana Quizera! Der junge Portugiese gelangt in der Box an das Spielgerät, sieht das der Verler Torhüter zu weit vor seinem Kasten steht und schießt schließlich mit viel Gefühl ins Tor. 2:0 für die Fohlenelf!

17.17: Da wäre schon fast das erste Tor von Neuzugang Hannes Wolf gewesen! Nach einem Sololauf will der Stürmer dem Verler Torhüter Brinkmann die Kugel durch die Beine spitzeln. Der riecht jedoch den Braten und schließt in höchster Not die Lücke. 

17.14: Nach einem Zweikampf mit Borussias Quizera und einem anschließend unglücklichen Zusammenprall mit dem eigenen Torhüter bleibt Verls Langesberg verletzt im Strafraum liegen, muss nach einer längeren Unterbrechung das Feld verlassen.

17.00: Jetzt kommt auch Hannes Wolf zu seinem ersten Spiel für die Fohlen! Trainer Marco Rose hat für den zweiten Durchgang einmal komplett durchgewechselt.

16.59: Der Ball rollt wieder!

16.46: Halbzeit! Borussia geht mit einer knappen 1:0-Führung durch Breel Embolo (20.) in die Pause.

16.42: Gegenangriff der Verler, die auf dem linken Flügel an den Ball kommen und dann in die Mitte flanken. Der daraus resultierende Schuss landet knapp über dem Kasten der Fohlen.

16.41: Embolo kommt im Strafraum wieder gefährlich an die Kugel. Die Situation wird allerdings abgepfiffen – Abseits!

16.36: Beide Teams sind weiterhin sehr aktiv, besonders über die Flügel entwickeln sich viele Angriffe.

16.23: Tor für die Fohlen! Der Spieler, der die vergangenen Saison mit seinem Treffer beendet hat, erzielt auch das erste Tor der Vorbereitung. Breel Embolo gelangt nach 20 Minuten auf rechts an die Kugel, setzt sich dann gegen seine Gegenspieler durch und netzt dann aus schwierigem Winkel ein. 1:0 für Borussia.

16.20: Die Fohlen üben deutlich Druck auf die Verler aus und erarbeiten sich immer mehr Chancen im Strafraum. Zum Torerfolg der Gladbacher fehlt allerdings noch ein bisschen mehr Präzision.

16.11: Erste Großchance für die Fohlen! Wendt läuft auf links Richtung Strafraum, flankt dann auf den zweiten Pfosten auf Herrmann, dessen strammer Schuss von Verl jedoch noch vereitelt wird.

16.01: Der Ball auf dem FohlenPlatz rollt.

15.25 Uhr: Das ist Borussias Start-Elf gegen den SC Verl (vorerst noch ohne Hannes Wolf): Sippel – Wendt, Jantschke, Beyer, Kurt – Hofmann, Neuhaus – Traoré, Müsel, Herrmann – Embolo

12.56 Uhr: Borussia hat am heutigen Mittwoch das erste Testspiel der aktuellen Vorbereitung auf die kommende Spielzeit vor sich. Gegner im Borussia-Park (Fohlen-Platz) ist um 16 Uhr Drittligist SC Verl. Wegen der Coronvirus-Pandemie findet die Partie ohne Zuschauer statt. Wir informieren Sie in unserem GladbachLIVE-Ticker aktuell über das Geschehen auf dem Spielfeld.

Beim Auftritt des VfL Borussia könnte es zu einem Debüt kommen: Leihspieler Hannes Wolf, der von RB Leipzig gekommen ist, steht vor seinem ersten Einsatz im Fohlen-Trikot.

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Montag, 10. August

18.50 Uhr: Fans, die alsbald im Gladbacher Borussia-Park der Fohlen-Elf bei einem Pflichtspiel trotz der Coronakrise wieder zujubeln können. Wenn auch nur zu einigen Tausend. Die Chancen für solch ein Szenario sind vorerst gesunken. Es sieht so aus, also sollte es zunächst weiterhin nur Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga geben. Und das, obwohl aktuell die über 20.000 „Pappkameraden“ aus der abgelaufenen Spielzeit in Gladbach bereits wieder abgebaut werden. 

Hintergrund: Die Politik spielt vorerst nicht mit. „Tausende Zuschauer in den Stadien - das passt nicht zum aktuellen Infektionsgeschehen“, teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Montag auf Twitter mit. „Jetzt heißt es, keine vermeidbaren Risiken einzugehen. Das Konzept der DFL ist in der Theorie gut. Entscheidend ist in der Pandemie aber die Praxis im Alltag.“

Und auch von der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) wartete die Liga beim Sommer-Reizthema vergeblich auf positive Signale, zum Auftakt der Spielzeit 2020/21 Mitte September wieder vor Publikum zu spielen. Das habe aus Sicht der Gesundheitsminister der Länder keine Priorität. Darin bestehe Einigkeit hieß es aus Teilnehmerkreisen. Bis zum 31. Oktober sei zurzeit eine Öffnung der Stadien nicht zu befürworten.

Angesichts der wieder gestiegenen Corona-Fallzahlen herrscht Skepsis in der Politik, wie es Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ausdrückte. „Ich habe mich sehr für den Start von Geisterspielen eingesetzt, das läuft auch hervorragend. Aber bei vollen Stadion zum Bundesliga-Start bin ich außerordentlich skeptisch. Ich kann es mir derzeit nicht vorstellen“, sagte der CSU-Chef in Nürnberg.

Er betonte weiter: „Es hätte auch eine verheerende Signalwirkung an die Öffentlichkeit. Sowohl was Kapazitäten im Medizinischen betrifft als auch gegenüber kulturellen Veranstaltungen.“

Darin herrschte auch Konsens bei der Gesundheitsministerkonferenz. „Wir sehen das Konzept der DFL als guten Willen und auch als gute Grundlage, sehen aber zwei Probleme“, sagte die GMK-Vorsitzende und Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD). Die Ausgestaltung der Hygienekonzepte werde den Gesundheitsämtern überlassen, welche jetzt schon sehr belastet seien.

Das zweite Manko sei die An- und Abreise der Fans, die das Konzept nicht beinhalte. Das Nein bis zum 31. Oktober sei sogar die einstimmige Meinung der Ressortchefs gewesen, wie es aus weiteren Teilnehmerkreisen hieß.

Zuvor hatte sich Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer noch positiv über das Zuschauerkonzept der Deutschen Fußball Liga geäußert. „Ich bin der Meinung, man muss ihnen jetzt die Chance geben, diese Sache zu erproben“, sagte der CDU-Politiker am Montag im ARD-Mittagsmagazin mit Blick auf das DFL-Konzept. Es sei wichtig, „dass wir jetzt auch an diesem Punkt einen Schritt nach vorn gehen“.

Von Massentests vor dem Stadionbesuch hält Kretschmer allerdings nichts, weil es nicht praktikabel sei. Man könne nicht so viele Menschen vorher testen, sagte er. „Das Prinzip muss sein, so wie am Arbeitsplatz, so wie beim Einkaufen muss eine Sportveranstaltung so organisiert sein, dass man sich nicht anstecken kann“, forderte er.

Söder hingegen hat große Bedenken, nachdem die Zahlen zum Ende der vergangenen Woche erstmals seit Anfang Mai wieder über der Schwelle von 1000 Fällen pro Tag gelegen hatten. Für den 53-Jährigen wäre es daher das falsche Signal und „auch nicht klug, wenn wir Schulstart haben, wenn wir beginnenden Herbst haben, zu überlegen, dass wir dann zusätzlich 20 000, 25 000 Leute in den Stadien haben“.

Söder würde das Thema daher gerne in der letzten August-Woche in Abstimmung mit dem Bund auf einer Ministerpräsidentenkonferenz erörtern. „Ich kann mir vielleicht im Laufe der Saison, aber nicht zum Bundesliga-Start volle Stadien vorstellen“, betonte er.

Die Bundesliga, die 2. Bundesliga und die 3. Liga starten am dritten September-Wochenende in die neue Saison. Eine Woche zuvor steht die 1. Runde im DFB-Pokal an. Das DFL-Konzept sieht zunächst eine Rückkehr einer reduzierten Zahl von Fans ohne Stehplätze, ohne Alkohol und ohne Gästefans vor. Tickets sollen nur personalisiert vergeben werden. Damit soll das Infektionsrisiko in der Pandemie verringert werden. Nach Ansicht von Söder sind dies theoretisch gute Ansätze, die in der Praxis aber schwer umzusetzen sind.

Wie der CSU-Politiker warnte auch der Ärzteverband Marburger Bund vor einer Fan-Rückkehr in die Bundesliga-Stadien. „Die Gefahr von Massenansteckungen wäre real. Wenn wir Pech haben, sitzt ein Superspreader unter den Fans, und das Virus breitet sich wie ein Lauffeuer aus“, sagte die Vorsitzende des Marburger Bundes, Susanne Johna, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag). AM/dpa

„Die Bestrebungen der Liga sind mehr als nachvollziehbar. Aber dass ihr Konzept Ansteckungen verhindert, halte ich für unrealistisch.“ Sie könne sich nicht vorstellen, dass Fans auf ihren Sitzen hocken blieben, wenn ihre Mannschaft ein Tor schieße. „Da liegt man sich in den Armen und denkt nicht an Corona. Alles andere wäre geradezu unmenschlich.“

12.13 Uhr: Fohlen-Fans können sich ab sofort über den Online-Shop Eintritts-Karten für die öffentlichen Einheiten der Gladbacher Profis in der neuen Trainings-Woche (10. bis 16. August) sichern. Fünf öffentliche Trainingseinheiten soll es geben: Montag (16 Uhr), Dienstag (9Uhr), Mittwoch bis Freitag jeweils um 10 Uhr. Bei diesen Einheiten sind Zuschauer zugelassen, gemäß den aktuell gültigen behördlichen Bestimmungen der Coronaschutz-Verordnung ist die Anzahl aber auf maximal 300 Besucher beschränkt.

Die Freikarten sind online bei Borussia über „Tickets Heimspiele“ zu bekommen. Pro Person können maximal zwei Karten erworben werden. Die Karten ermöglichen unter Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments den Zutritt zu der jeweiligen Trainingseinheit. Auf dem gesamten Trainingsgelände ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgeschrieben.

Da Spieler, Trainer und der Betreuerstab nach wie vor den Regelungen des Hygiene- und Kontaktkonzepts unterliegen, sind nähere Kontakte zwischen Fans und Spielern beziehungsweise Trainern weiterhin nicht möglich. Foto- und Autogrammwünsche können daher bis auf Weiteres leider nicht erfüllt werden.

Der Zugang zum Trainingsgelände erfolgt durch das Tor 1 am Parkplatz P1, auf dem kostenlos geparkt werden kann. Der Innenhof zwischen der Geschäftsstelle und der FohlenWelt ist aufgrund des Hygiene- und Kontaktkonzepts bis auf Weiteres für Besucher nicht zugänglich.